Frankfurt nach Krimi im Halbfinale

SID
Die Frankfurterinnen feierten Matchwinnerin Anne-Kathrine Kremer
© getty

Der 1. FFC Frankfurt hat sich ins Halbfinale der Champions League gezittert, der VfL Wolfsburg im Schongang das deutsche Duell perfekt gemacht. Im Viertelfinal-Rückspiel setzte sich Frankfurt gegen den schwedischen Meister FC Rosengard 5:4 im Elfmeterschießen durch.

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Wolfsburg gewann nach dem 3:0 im Hinspiel auch die zweiten Partie beim italienischen Vizemeister SCF Brescia locker 3:0 (2:0). Die Vorschlussrunde wird am 23./24. April sowie am 30. April/1. Mai ausgetragen, Wolfsburg hat zuerst Heimrecht. Zumindest eine deutsche Mannschaft wird damit im Endspiel am 26. Mai in Reggio nell'Emilia stehen und dort auf den Sieger des zweiten Vorschlussrunden-Duells zwischen Vorjahresfinalist Paris St. Germain und Olympique Lyon treffen.

"Gegen Wolfsburg haben wir noch eine Rechnung offen, wir wollen ins Finale", sagte Frankfurts Marith Prießen, die den letzten Elfmeter verwandelte, nach dem achten Halbfinal-Einzug im Europapokal bei Eurosport.

In Frankfurt hatten die Schwedinnen um die fünfmalige Weltfußballerin Marta 1:0 (1:0, 1:0) geführt und damit das Hinspiel-Ergebnis egalisiert. Matchwinner war Frankfurts Torhüterin Anne-Kathrine Kremer, die im Elfmeterschießen gleich den ersten Schuss von Sara Bjork Gunnarsdottir parierte. Gunnarsdottir (28.) hatte Rosengard in Führung gebracht, beim Kopfballtreffer der Isländerin sah Frankfurts ansonsten starke Torhüterin Kremer nicht gut aus.

Wolfsburg sorgte in Brescia durch einen Doppelpack von Zsanett Jakabfi (7./33.) schon früh für klare Verhältnisse, Ramona Bachmann (62.) erhöhte nach der Pause.

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