Nach 66 Minuten führte Zenit mit 2:0 und bei vielen Fans im Sankt-Petersburg-Stadion wuchs die Hoffnung auf eine Sensation. Schon sechs Minuten später schien diese Aufholjagd jedoch als beendet, als Leandro Paredes mit Gelb-Rot vom Platz musste. Der russische WM-Held Artem Dzyuba sorgte allerdings mit einem Doppelpack für die Verlängerung - die noch kurioser werden sollte.
Denn während man im weiten Rund ob der unerwarteten Verlängerung völlig aus dem Haus war, schlug Minsk in der 99. Minute zurück. Ein Tor welches das Elfmeterschießen aus der Welt schaffte und St. Petersburg erneut zu zwei Treffern zwang.
Doch an diesem Abend schien nichts unmöglich: Erneut war es Dzyuba der das 5:1 vorbereitete, ehe er in der 115. für das schier unmöglich gehaltene 6:1 sorgte. Da die Weißrussen in der Schlussphase alles nach vorne warfen, gelangen Zenit sogar noch zwei weitere Tore, die das kuriose Gesamtergebnis von 8:5 bedeuteten.