Neben Ronaldo finden sich mit Oleksandr Zinchenko (FC Arsenal) und Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) auch zwei Stars aus der Premier League in der Mannschaft. Auch der bei der EM für Belgien unglücklich agierende Romelu Lukaku ist vertreten.
So sieht das Team in Gänze aus: Dominik Livakovic (Kroatien) - Giovanni Di Lorenzo (Italien), Gianluca Mancini (Italien), Andreas Christensen (Dänemark), Oleksandr Zinchenko (Ukraine) - John McGinn (Schottland), Sergej Milinkovic-Savic (Serbien), Dominik Szoboszlai (Ungarn) - Dusan Vlahovic (Serbien), Romelu Lukaku (Belgien), Cristiano Ronaldo (Portugal).
Der fünffache Ballon-d'Or-Gewinner Ronaldo ging mit großen Erwartungen in sein elftes großes Turnier, konnte diese aber nicht erfüllen. Sein verschossener Elfmeter im Achtelfinale gegen Slowenien steht stellvertretend dafür, wenngleich er anschließend im Elfmeterschießen doch noch vom Punkt traf.
Wie es für den 39-Jährigen, der mit 14 Treffern bei einer EM Rekordtorschütze ist, in der portugiesischen Nationalmannschaft weitergehen wird, ist noch nicht ganz klar. Bereits nach dem Achtelfinale hatte er allerdings bestätigt, dass es keine weitere EURO für ihn geben werde. "Es ist ohne Zweifel meine letzte EM", sagte Ronaldo.
Ronaldo genießt derzeit nach einer aufreibenden Saison für Verein und Land eine Auszeit. Anschließend kehrt er zu seinem aktuellen Verein Al-Nassr nach Saudi-Arabien zurück. Vielleicht klärt sich bis dahin, ob er für Portugal noch bei der Weltmeisterschaft 2026 antritt.