"Noch zu frisch": Portugals Coach Roberto Martínez lässt Frage nach Zukunft von Cristiano Ronaldo offen

Von Oliver Maywurm
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Der portugiesische Nationaltrainer Roberto Martínez wollte sich nach der bitteren Niederlage im Elfmeterschießen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich nicht näher zur Zukunft von Cristiano Ronaldo äußern.

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"Wir haben gerade erst das Spiel beendet, alles ist noch zu frisch. Wir erleiden eine Niederlage als Mannschaft, es gibt zu diesem Zeitpunkt keine individuellen Entscheidungen", betonte Martínez auf die Frage hin, ob Ronaldo in der Nationalmannschaft weiter machen werde. Von CR7 selbst gab es indes nach dem EM-Aus bisher noch kein Statement.

Dass diese EM seine letzte war und er nicht bis zur kommenden Europameisterschaft 2028 weiter für Portugal auflaufen werde, hatte Ronaldo derweil zuletzt bestätigt. "Es ist ohne Zweifel meine letzte EM", hatte der 39-Jährige nach dem Weiterkommen gegen Slowenien im Achtelfinale gesagt.

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Möglich ist aber, dass der Stürmerstar von Al-Nassr noch bis zur WM 2026 weiter macht. Beim Turnier in den USA, Mexiko und Kanada wäre Ronaldo 41 Jahre alt. Bei seinem Verein in Saudi-Arabien steht er noch bis Sommer 2025 unter Vertrag.

Ronaldo hatte bei der EM in Deutschland in allen fünf Spielen in Portugals Startelf gestanden. Ein Tor aus dem Spiel heraus gelang ihm dabei nicht. Im Viertelfinale gegen Frankreich verwandelte CR7 zwar wie schon im Achtelfinale gegen Slowenien seinen Versuch im Elfmeterschießen, letztlich siegten aber die Franzosen im Krimi vom Punkt und zogen ins Halbfinale ein.

Insgesamt hat Ronaldo bisher 212 Länderspiele für Portugal absolviert. Dabei erzielte er 130 Tore, sein Debüt hatte er im August 2003 mit 18 Jahren gefeiert.