Eigentlich sollte er bei der Europameisterschaft im Schatten von Superstar Khvicha Kvaratskhelia stehen. Doch Mikautadze nutzte die viele Aufmerksamkeit seines Teamkollegen und schoss EM-Neuling Georgien mit drei Treffern sofort in die K.o.-Runde.
Der aktuell beste Torjäger der Euro 24 zieht damit wohl das Interesse der französischen Topklubs AS Monaco und Olympique Lyon auf sich, nachdem er bereits in der Rückrunde mit 13 Treffern und vier Vorlagen in 20 Spielen der Ligue 1 glänzen konnte.
Im Vorfeld der EM sollen einige Klubs Mikautadze auf ihre Scoutingliste geschrieben haben. Auch mit Borussia Dortmund wurde der Georgier in Verbindung gebracht. Nun scheint sich aber ein Transfer-Duell zwischen Monaco und Lyon zu entwickeln. Laut Di Marzio hat dabei die AS Monaco die Nase vorne.
Der FC Metz wird den Georgier mit hoher Sicherheit nicht halten können. Denn trotz der vielen Tore konnte Mikautadze den Ligue-1-Klub in der Rückrunde nicht mehr vor dem Abstieg retten - die Kaufoption in Höhe von 13 Millionen Euro, die zur Leihe von Ajax Amsterdam bestand, zog Metz demnach mit der Erwartung, ihn diesen Sommer weiterverkaufen zu können.
Bevor es zu einem Transfer kommt, hat Mikautadze allerdings erneut die Chance, zu glänzen - gegen ein echtes Spitzenteam: Georgien muss im Achtelfinale am Sonntagabend (21 Uhr) gegen Topfavorit Spanien ran.