"Ich werde nicht so tun, dass ich den Rassismus gegen mich und meine Brüder Marcus Rashford und Bukayo Saka nicht gesehen habe", schrieb Sancho, der von Borussia Dortmund zu Manchester United wechseln wird.
"Traurigerweise ist das nichts Neues. Wir müssen als Gesellschaft besser werden und diese Menschen zur Verantwortung ziehen", betonte der 21-Jährige. "Hass wird niemals siegen." Er sei immer noch von gemischten Emotionen durchgeschüttelt: "Das ist mit Abstand das schlimmste Gefühl in meiner Karriere."
Auch Rashford und zuletzt Saka hatten bei der Niederlage im Elfmeterschießen gegen Italien in Wembley verschossen, unmittelbar danach wurde das Trio in den sozialen Netzwerken aufs Übelste beschimpft. Danach gab es einen "Lovestorm" in die Gegenrichtung. Er sei "bereit und selbstbewusst" für seinen Elfmeter gewesen, versicherte Sancho. "Leider hat es nicht sein sollen."
Allen jungen Menschen, "die ähnlichen Missbrauch erfahren haben", sprach er Mut zu: "Haltet den Kopf oben und verfolgt eure Träume."