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Die EM steht vor der Tür, alle Teams haben mittlerweile ihre Trikots präsentiert. Vor allem bei den großen Nationen gilt vielerorts: Weniger ist mehr. Jetzt droht ein Trikot allerdings für einen internationalen Zwischenfall zu sorgen ...
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UKRAINE - HEIM: Das klassische gelbe Trikot mit blauen Akzenten, passend zu den Nationalfarben, sollte man meinen. Doch beim genaueren Hinsehen offenbart sich Konfliktpotenzial.
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Die Umrisse der Ukraine zeigen auf dem Trikot nämlich auch die von Russland annektierte Krim und die von Separatisten kontrollierten Regionen Donezk und Lugansk. Die Spieler kämpften für "die ganze Ukraine", sagt Verbandspräsident Andrej Pawelko.
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UKRAINE - AUSWÄRTS: Die Reaktionen aus Russland ließen natürlich nicht auf sich warten. Der russische Sportpolitiker Dmitri Swischtschjow forderte seinerseits "Umrisse des russischen Reiches", die Polen, die Ukraine und Finnland einschlössen ...
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UKRAINE - DRITTES TRIKOT: Russische Funktionäre fordern nun ein Eingreifen der UEFA. Bislang hat die sich aber noch nicht geäußert.
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ITALIEN - HEIM: Der Farbton des italienischen Trikots ist vertraut, interessanter sind da schon die grafischen Details. So sollen die Strukturen an die Architektur der Renaissance mit ihren Mosaikmustern erinnern.
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ITALIEN - AUSWÄRTS: Puma will eine neue Richtung einschlagen und sich auf traditionelle Trikotdesigns konzentrieren. "Unser Ziel war es, bahnbrechende Designs zu entwickeln, die Neuheit und Energie vermitteln", wird Heiko Desens von Puma zitiert.
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Bei dem Design steht dabei das Wappen im Vordergrund, das den "Nationalstolz" der Italiener betonen soll. Auch bei den anderen Nationen ist Puma seiner neuen Stillinie treu geblieben ...
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ÖSTERREICH - HEIM: Alaba und Co. laufen in roten Triktos mit weißen Ärmeln auf. Grafiken auf dem roten Bereich erinnern an die Wiener Kunst aus dem 19. Jahrhundert. In neuer Gestalt erscheint zudem das österreichische Wappen.
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ÖSTERREICH - AUSWÄRTS: Auffällig ist, dass die Österreicher bei dieser Variante auf das Wappen auf der Brust verzichten, stattdessen ist der Adler mehrmals schattiert abgebildet.
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SCHWEIZ - HEIM: Das erste Jersey der Alpenrepublik - hier beim 7:0 gegen Liechtenstein - kommt im schlichten Look daher. Dunkelrote Panels gibt im Schulterbereich sowie dezente Streifen auf der Vorderseite.
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SCHWEIZ - AUSWÄRTS: Der dezente Puma-Stil ist auch bei den Eidgenossen vertreten. Hier ist allerdings die Verwechslungsgefahr mit der tschechischen Variante enorm ...
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TSCHECHIEN - AUSWÄRTS: Auch bei den Tschechen ist der Drang zur Einfachheit klar zu erkennen. Die Landesfarben spiegeln sich lediglich sich dezent im Puma-Logo, der Aufschrift "Czech Republic" und den Streifen wieder.
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DEUTSCHLAND - HEIM: Nadelstreifen, Baby! Das DFB-Team läuft auch bei der EM 2020 in Schwarz und Weiß auf. Allerdings gibt es einige Feinheiten bei der neuen adidas-Kreation.
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Auffallend sind dabei die Ärmel in den Farben der Deutschland-Fahne schwarz-rot-gold.
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Auf dem Rücken ist das Nadelstreifenmuster hingegen unterbrochen, den Nackenbereich zieren die vier Sterne, die für die vier errungenen Weltmeisterschaften stehen.
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Und so sahen die Trikots bei der Belastungsprobe gegen Dänemark aus.
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DEUTSCHLAND - AUSWÄRTS: Nach elf Jahre gibt es mal wieder ein schwarzes Trikot! Im Gegensatz zum Heimtrikot kommt es jedoch ziemlich schlicht um die Ecke, die Deutschland-Flagge auf den Ärmeln hat es jedoch auch in diese Kollektion geschafft.
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Ansonsten fügen sich Logo, adidas-Zeichen und die bekannten drei Streifen nahtlos und unauffällig in das schwarz-glänzende Design ein. "Selbstbewusstsein und Eleganz" soll das gute Stück übrigens ausstrahlen. Schick!
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TÜRKEI - HEIM: Nach der großen Enttäuschung bei der EM 2016 soll vier Jahre später alles besser werden. Dabei helfen soll ein Klassiker des Türkei-Trikots. Beim Heim-Jersey ist der Großteil in Weiß gehalten, Kragen, Ärmel und Brust sind rot.
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TÜRKEI - AUSWÄRTS: Beim Auswärtstrikot dominiert ausschließlich die rote Farbe in unterschiedlichen Tönen. Das Design des Heimtrikots ist aber letztendlich unverändert.
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PORTUGAL - HEIM: Das Heimtrikot von CR7 und Co. ist im klassischen rot gehalten. Der Kragen mit Knöpfen ist etwas für die Retro-Freunde unter den Trikotsammlern.
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PORTUGAL - AUSWÄRTS: Etwas ausgefallener ist das das Auswärtstrikot des Titelverteidigers. Als grobe Vorlage soll das Sieger-Auswärtstrikot von 2016 gedient haben, so ist der Mittelstreifen beispielsweise in exakt der gleichen Farbe gehalten.
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POLEN - HEIM und AUSWÄRTS: In Polen bleibt vieles beim alten. Ganz schlicht in Weiß und Rot sind beide Trikots gehalten.
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NIEDERLANDE - HEIM: Die eingearbeitete Grafik ist durchaus gewagt. Für die, die es hier nicht so gut erkennen: Das Muster ergibt einen Löwen auf der Brust.
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NIEDERLANDE - AUSWÄRTS: In der Ferne kommt die Oranje in Schwarz daher.
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KROATIEN - HEIM: Es hätte uns schon sehr gewundert, wenn das kroatische Heimtrikot plötzlich mit Streifen dahergekommen wäre. Einmal so wie immer, bitte!
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KROATIEN - AUSWÄRTS: Ähnlich läuft es mit dem Auswärtstrikot. Schwarz und grau dominiert dabei auch schon seit Jahren. Neu sind die Nike-typischen Zickzack-Streifen an den Seiten. Und: Auswärts geht's ein wenig kleinkarierter zur Sache.
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FRANKREICH - HEIM: Das Heimtrikot der Franzosen ist wie gewohnt in dunkelblau gehalten, durchsetzt von helleren Querstreifen. Der rote Brustring soll eine Hommage an das Trikot von 1984 sein, als Frankreich im eigenen Land den EM-Titel holte.
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FRANKREICH - AUSWÄRTS: Ganz in weiß und mit blau-roten Akzenten auf der Seite wird der amtierende Weltmeister künftig in der Fremde spielen.
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FINNLAND - HEIM: Einmal Flagge (klein) im Wappen, einmal Flagge (groß) auf der Brust.
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ENGLAND - HEIM: Das neue Jersey der Three Lions. Schlicht und elegant. Der Nike-Swoosh ist diesmal unter dem Wappen platziert.
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ENGLAND - AUSWÄRTS: Das Auswärtstrikot ist komplett in blau gehalten sein, inklusive roten Akzenten beim Wappen und an der Seite.
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Keine Spieltags-Trikots, aber trotzdem fresh: Die neuen Aufwärmtrikots für Sancho und Co.
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SPANIEN - HEIM: First, let me take a Selfie! Sergio Ramos ist offenbar hochzufrieden mit dem neuen EM-Trikot der Spanier.
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Das neue EM-Trikot der Spanier ist in verschiedenen Rottönen gehalten und kommt schon fast klassisch daher. Die adidas-Designer haben bei der Entwicklung die Nationalflagge in Pixel zerlegt und sie dann wieder verbunden - so heißt es zumindest.
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SPANIEN - AUSWÄRTS: Auch in ihrem Ausweichtrikot wagt die Furia Roja keine Experimente. Das weiße Trikot kennen wir schon von den vergangenen Turnieren, lediglich die grauen Schattierungen sind neu.
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BELGIEN - HEIM: Ein ganz feines Ding, das die Red Devils tragen. Die schwarze "Schärpe" auf rotem Grund, die handgefertigten Pinselstriche in der Flagge. Das ist schon ein ganz nettes Brett.
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Ein interessantes Detail findet sich im Nacken: Dort findet sich ein kleines B in den Nationalfarben.
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BELGIEN - AUSWÄRTS: Haben wir das so ähnlich nicht schon bei den Spaniern gesehen? Nach Angaben von adidas ist das Design zunächst auf der Leinwand entstand und nun ein "modernes Meisterwerk". Nun ja, das muss jeder selbst interpretieren ...
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Eden Hazard scheint das gute Stück zumindest schon auf Herz und Nieren getestet zu haben. Im Gegensatz zu den letzten Jahren kommen die Roten Teufel auf jeden Fall deutlich schlichter daher ...
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SCHWEDEN - HEIM: Da lacht er, der Filip Helander. Mit blau-gelben Farben kann man in Schweden ja auch gar nicht falsch liegen. Das EM-Trikot ist durchaus minimalistisch gehalten, doch auch hier sind ein paar Extras eingebaut.
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Auffällig ist der große Kragen sowie die drei dunkelblauen Streifen auf den Schultern. Besonders bei den Ärmeln haben sich die Designer aber an der Nationalflagge orientiert, nur etwas mit den Farben herumgespielt.
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SCHWEDEN - AUSWÄRTS: "Minimalismus und Funktionalität" ist das Motto dieses Trikots. Die gelben Nadelstreifen auf dunkelblauem Hintergrund sind dabei ein absoluter Klassiker.
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RUSSLAND - HEIM: Große Kragen und Ärmel in Nationalfarben sind offenbar in Mode. Anders als bei den Schweden ist der Kragen bei den Russen traditionell weiß, die Ärmel-Enden sind weiß und blau und ergeben mit dem weiterführenden Rot die Nationalflagge.
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RUSSLAND - AUSWÄRTS: In Russland steht man nicht auf große Experimente, was sich auch im neuen EM-Design widerspiegelt. Russland-Flagge, weißer Hintergrund, rote Streifen - basst!
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WALES - HEIM: Wer's knallig mag, ist ideal bei den Walisern aufgehoben. Auch hier der typische adidas-Style mit großem Kragen und farblichen Säumen, die symbolisch für "The Red Wall" - Spitzname der walisischen Fans - sein sollen.
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UNGARN - HEIM: Rot, weiß, grün. Alles dabei, was das ungarische Herz begehrt. Die Nationalfarben sind detailverliebt ins neue Trikot eingearbeitet.
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Hervorstechend ist dabei das Design der Oberkörperfläche. Die Rot-Schattierungen sollen an die Donau im Herzen des Landes erinnern.
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UNGARN - AUSWÄRTS: Die Landesfarben spiegeln sich auch im Ausweichtrikot der stolzen Osteuropäer wieder. So oder so ähnlich kennen wir das schon aus den letzten Jahren.
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SCHOTTLAND - HEIM: Klassisch, aber auch modern. Die Designer haben sich Elemente von älteren Schottland-Trikots angeschaut und diese im neuen Jersey vereint. Dazu ein paar handgezeichnete Linien, die etwas von Sinusrhythmen beim EKG haben.
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