Portugal holt in Paris den EM-Titel. Die besondere Dramatik wird aber nur durch eine Person deutlich: Ronaldo. Der schließt seinen persönlichen Frieden mit dem Turnier.
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo hat sich im Finale der EM gegen Gastgeber Frankreich (1:0 n.V.) offenbar nicht schwerer verletzt. Dies berichten portugiesische und spanische Medien.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps hat die Niederlage im EM-Finale gegen Portugal (0:1 n.V.) auch mit dem schweren Spiel gegen Deutschland im Halbfinale erklärt.
Er war der große Held des EM-Finals und verhalf Portugal zum ersten Titel in seiner Geschichte. Joker Eder bekam vor seinem wichtigen Einsatz nicht minder wichtige Worte von Ronaldo mit auf den Weg.
Griezmann war die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. In der Mixed Zone sprach er über seinen persönlich doppelt bitteren Sommer, eine glorreiche Zukunft und den Ballon d'Or.
-Die letzten Minuten des EM-Finals zwischen Portugal und Frankreich verbrachte Cristiano Ronaldo fuchsteufelswild in der Coaching Zone neben Fernando Santos. Am Ende durfte er feiern, dazu ist seine Verletzung ist wohl nur geringfügig.
Renato Sanches ist zum besten Nachwuchsspieler der EM 2016 gewählt worden. Der künftige Bayern-Profi verwies Kingsley Coman und Raphael Guerreiro auf die Plätze.
Nach dem ersten EM-Titel in der Geschichte drehen die Portugiesen am Rad - und sprechen einen Feierbefehl an die Fans aus. Die Franzosen lecken indes ihre Wunden.
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat Portugal zum ersten EM-Titel gratuliert. Dabei lobte er vor allem die Moral des Titelträgers. Außerdem bedankte er sich bei Frankreich.
Portugal ist Europameister! Im Finale der EM 2016 setzten sich die Portugiesen 1:0 (0:0, 0:0) nach Verlängerung gegen Frankreich durch. Dabei verletzte sich Ronaldo in der Anfangsphase.
Auf der Fanzone am Pariser Eiffelturm haben sich rund um das EM-Finale zwischen Frankreich und Portugal teilweise chaotische Szenen abgespielt. Die Polizei muss frühzeitig eingreifen.
Das Stade de France in St. Denis war gut eine Stunde vor dem Anpfiff des Finales zwischen Portugal und Frankreich von einer merkwürdigen "Falter-Plage" befallen.
Der erste große Titel auf internationaler Bühne ist für Cristiano Ronaldo und seine Kollegen schon Motivation genug. Der Verband gibt den Portugiesen jedoch einen weiteren Anreiz.
Der Engländer war selbst Nationalspieler und spielte lange für den FC Liverpool und Manchester City. In einer Kolumne teilt er gegen Frankreichs Mittelfeldstar aus.
Die britischen Außenseiter setzten sich bei der EM in ihrer Gruppe durch und kämpften sich bis ins Halbfinale. Für die Zukunft haben sie große Hoffnungen und die WM 2018 im Blick.
Staatspräsident Francois Hollande ist davon überzeugt, dass die Erfolge der französischen Nationalmannschaft bei der Heim-EM bei der Verarbeitung der Anschläge von Paris helfen.
Am Sonntagabend steigt das Finale der EURO 2016. Carlo Ancelotti gibt beiden Trainern noch einen Rat mit auf den Weg und warnt vor zu intensiver Spiel-Vorbereitung.