EM

"Wieder eine Marke geworden"

SID
David Alaba ist der Star im Team von Marcel Koller
© getty

Österreichs Nationalmannschaft sieht sich vor dem Auftakt der EM in Frankreich im Vergleich zur letzten Turnierteilnahme vor acht Jahren stark verbessert. Das Team geht sehr selbstbewusst in die EM.

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"Es ist ein Riesen-Unterschied zur EURO 2008", sagte der ehemalige Bremer Sebastian Prödl am Donnerstag: "Der österreichische Fußball an sich ist wieder eine Marke geworden, wir haben unter dem neuen Trainer und dem Trainerteam einen neuen Spielstil kreiert."

Erstmals hat sich eine Auswahl des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) sportlich für eine EM-Endrunde qualifiziert, entsprechend selbstbewusst geht die Mannschaft in das Turnier.

Österreich im Teamportrait

"Nicht nur wir Spieler haben uns weiterentwickelt, sondern auch der ÖFB hat sich einen ganzen Schritt weiterentwickelt, was die Planung und Vorbereitung angeht", sagte Prödl bei der Auftaktpressekonferenz im südfranzösischen Mallemort: "Die Ernährung, die Auswahl der Hotels und Trainingslager - das ist alles sehr klug gewählt."

"Es ist alles perfekt"

Großen Anteil am Aufschwung, betonte Prödl, habe Nationaltrainer Marcel Koller. Der 55-jährige Schweizer führte die Österreicher ohne Niederlage in der Qualifikation zur EM. "Wir haben jede Menge Spieler mit Erfahrung in unseren Reihen. Wir sind voll fokussiert und heiß auf das Turnier. Wir sind abgeklärter, erfahrener und gehen die Aufgabe mit einem anderen Selbstvertrauen an", sagte Prödl, der beim FC Watford in der englischen Premier League spielt.

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Für Österreich geht es im Auftaktmatch am Dienstag (14. Juni) in Bordeaux gegen Ungarn. In der Gruppe F warten zudem noch Duelle mit Portugal und Island. Am Donnerstag trainierte die Mannschaft erstmals in Mallemort in der Provence. "Es ist alles perfekt und macht sehr viel Spaß hier. In der Vorbereitung zum Spiel hat alles gepasst. Es liegt an uns, jetzt die Leistung auf den Platz zu kriegen", sagte Koller.

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