EM

"Wurden nach allen Regeln der Kunst ausgespielt": Italien-Star vermeidet Bekenntnis zu Trainer Luciano Spalletti

Von Falko Blöding
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© getty

Der italienische Nationalspieler Bryan Cristante (29) hat nach dem frühen Aus des Titelverteidigers bei der EM in Deutschland deutliche Worte gefunden und die Leistungen seiner Mannschaft kritisiert.

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Nach dem schwachen Auftritt beim 0:2 im Achtelfinale gegen die Schweiz sagte Cristante: "Es gibt dazu wenig zu sagen, wir wurden nach allen Regeln der Kunst ausgespielt. Wir müssen den Kopf freibekommen, verstehen, was wir falsch gemacht haben und dann mit einer anderen Einstellung neu angreifen."

Es sei "jede Menge Energie" verloren gegangen, so der Mittelfeldspieler der Roma: "Wir fahren verdient nach Hause."

Italien gewann in der Gruppenphase gegen Albanien (2:1) sein Auftaktspiel. Es folgten mäßige Leistungen gegen deutlich überlegene Spanier (0:1) und das glückliche Last-Minute-Remis im Duell mit Kroatien (1:1).

Gegen die Schweiz waren die Italiener ebenfalls das unterlegene Team, was zweifellos zu Diskussionen um Trainer Luciano Spalletti führen dürfte.

Zur Frage, ob die Azzurri schlecht vorbereitet gewesen seien, meinte Cristante: "Ich habe keine Ahnung, es gab viele Dinge, die nicht gut gelaufen sind. Im Vergleich zu den anderen haben wir so schlecht gespielt. Dafür gibt es viele Gründe."

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