EM

Gazprom-Chef: Man sollte Arschawin ausweisen

SID
Russland, als Favorit der Gruppe A gestartet, schied sang- und klanglos in der Vorrunde aus
© Getty

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Gazprom, Waleri Golubew, hat den Kapitän der russischen Nationalelf Andrej Arschawin scharf kritisiert. "Man sollte ihn des Landes verweisen, deportieren. Wie kann nur ein russischer Bürger so wenig von der Ehre seines Landes halten?"

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Das sagte Golubew laut russischen Medienberichten. Der Grund für die Kritik war die Aussage Arschawins nach der Niederlage gegen Griechenland und dem EM-Aus. "Wenn wir eure Erwartungen nicht erfüllt haben, dann ist das euer Problem", sagte Arschawin am Samstag im Gespräch mit Fußballfans.

Diese Worte des Nationalkapitäns sorgten in seiner Heimat für Empörung. Mittlerweile hat sich Arschawin für das Spielergebnis entschuldigt.