Ein Gespräch Merkels in Rom mit Italiens Regierungschef Mario Monti, dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy und dem französischen Präsidenten François Hollande am selben Tag sei auf Bitten der italienischen Regierung um dreieinhalb Stunden vorverlegt worden, sagte Vizeregierungssprecher Georg Streiter am Mittwoch in Berlin.
Ursprünglich sollte das Treffen in Rom erst dann zu Ende sein, wenn das EM-Viertelfinale angepfiffen wird. Auf die Frage, ob Merkel als Fan der deutschen Fußballnationalmannschaft nach Danzig reisen werde, hatte Streiter am Montag noch erklärt: "Da müsste sie sich schon hinbeamen." Nun sagte der stellvertretende Regierungssprecher: "Sie muss sich nicht dorthin beamen, sie fliegt." Streiter fügte hinzu: "Die Kanzlerin stellt sich auf ein spannendes Fußballspiel ein."
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