Laut Angaben der Bundespolizei Hannover zogen die Randalierer auf der Rückreise in der Nacht zum Donnerstag mehrmals die Notbremse und brachten den Regionalexpress 4438 zwischen Nienburg und Eystrup auf freier Strecke zum Stehen.
Anschließend wurde ein Zugbegleiter angegriffen. Dieser brachte sich in einem Abteil in Sicherheit und alarmierte die Bundespolizei. Die Sicherheitskräfte konnten die Lage wieder beruhigen. Da einige Fahrgäste aus dem Zug gestiegen waren, musste die Strecke in beide Richtungen gesperrt werden.
Den Tatverdächtigen wird unter anderem Körperverletzung, Sachbeschädigung, Missbrauch von Nothilfeeinrichtung und Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr vorgeworfen. "Es gibt Ermittlungen und bevor die nicht abgeschlossen sind, äußern wir uns dazu nicht", sagte Werder-Sportchef Thomas Eichin zu den Vorfällen.
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