Daniel Caligiuri schockte die Eintracht bereits in der ersten Minute mit seinem Treffer, Johannes Flum sorgte in der 84. für die Entscheidung und damit für die erste Achtelfinal-Teilnahme der Freiburger seit vier Jahren.
Freiburg nutzte die Unordnung der auf vier Positionen veränderten Eintracht-Elf bereits nach wenigen Sekunden: Sebastian Freis setzte sich im Strafraum durch, legte auf Caligiuri ab und der schob aus 16 Metern zur Führung der Gäste ein.
Die Unsicherheit der Gastgeber wurde dadurch nur vergrößert, und so hatten die Breisgauer in der Anfangs-Viertelstunde gleich mehrmals die Möglichkeit zu erhöhen.
Erst Mitte der ersten Hälfte kamen die Braunschweiger besser ins Spiel, doch es dauerte bis zur 25. Minute, ehe es zum ersten Abschluss für Braunschweig kam. Der Schuss von Kapitän Dennis Kruppke stellte Freiburgs Schlussmann Oliver Baumann allerdings vor keinerlei Probleme.
Braunschweig ohne Zug zum Tor
Nach dem Wechsel kamen die Braunschweiger mit deutlich mehr Schwung aus der Kabine und drängten auf den schnellen Ausgleich.
Auf der anderen Seite war Freiburg mit schnellen Gegenstößen immer wieder gefährlich, sodass es lange Zeit hin und her ging: Erneut Caligiuri traf mit einem Fernschuss nur die Latte (53.), Braunschweigs langer Innenverteidiger Ermin Bicakcic scheiterte zweimal per Kopfball nur knapp (58., 65.).
Die über weite Strecken nur durchschnittliche Partie lebte in der Schlussphase von der Spannung und der aufkommenden Unruhe, da sich die Braunschweiger von Schiedsrichter Felix Brych benachteiligt fühlten. Mit einer tollen Freistoß-Variante, die der eingewechselte Flum in der 84. Minute per Kopf abschloss, ließ Freiburg die Braunschweig-Fans jedoch endgültig verstummen.
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