"Wenn wir mit ihm gegen Spanien beginnen könnten, dann wäre er eine Waffe", schrieb der frühere Nationalspieler in seiner Kolumne für Web.de News.
Am Freitag (18.00 Uhr/ARD und MagentaTV) trifft Deutschland in Stuttgart auf die Spanier. Laut Thon verteidige das Team von Luis de la Fuente sehr hoch, deshalb böten sich "riesige Räume" für Konter.
Es sei wichtig, dass der im Achtelfinale von Beginn an eingesetzte Sane "zu seiner Bestform findet". Denn in der Gruppenphase "hat uns über die Außen diese absolute Schnelligkeit gefehlt".
Der 58-Jährige lobte darüber hinaus Jamal Musiala: "Gott sei Dank" sei der 21-Jährige mit drei Toren so treffsicher. Bereits in Katar hätte der Bayern-Star Torschützenkönig werden müssen, meinte Thon.
Der Weltmeister von 1990, der bei der Heim-EM 1988 im Duell mit Spanien (2:0) in der Startformation stand, glaubt, dass das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann "nicht viele Gelegenheiten bekommen" wird.
"Die Mannschaft muss taktisch sehr variabel auftreten und zwischen Catenaccio und Pressing wechseln", sagte er - und prophezeite ein "50:50-Spiel".