"Durch die Anonymität vieler User kann sehr viel Negativität verbreitet werden", sagte der Innenverteidiger in einer vom DFB verbreiteten Video-Botschaft: "Davon sind einzelne Personen oft betroffen, auch ich habe solche Dinge schon erlebt - ob es rassistisch ist oder andere Hintergründe hat. Es war immer sehr diskriminierend und hat sich nicht gut angefühlt."
Deshalb sei es "wichtig, dass Verbände und Vereine so gut es geht darüber sprechen." Der Deutsche Fußball-Bund, der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatten am Montag eine Veranstaltung mit dem Motto "Gemeinsam gegen Hate Speech" durchgeführt.
"Am wichtigsten ist es, dass sich keiner alleine fühlt und dass die Stimme der Positivität immer lauter ist als alles andere", sagte Tah weiter: "Deshalb bin ich dafür, dass wir uns für Toleranz aussprechen und gemeinsam dagegen ankämpfen und die Positivität immer siegen lassen."