Antonio Di Salvo nominierte in Umut Tohumcu (TSG Hoffenheim), Jens Castrop (1. FC Nürnberg) und Armindo Sieb (SpVgg Greuther Fürth) drei Neulinge. Verzichten muss der DFB-Trainer dagegen auf Maximilian Beier (TSG Hoffenheim), der von Bundestrainer Julian Nagelsmann für die A-Nationalmannschaft nominiert worden war.
"Diese Berufung freut mich sehr für Maxi", sagte Di Salvo. "Er spielt eine tolle Saison, zeigt im Verein Topleistungen und hat sich zuvor auch bei uns in der U21 richtig gut präsentiert. Für ihn und seinen Verein ist die Nominierung eine besondere Auszeichnung, und wir freuen uns natürlich auch, wenn einem Spieler über die U21 der Sprung in die A-Nationalmannschaft gelingt."
Die deutsche U21 führt in der EM-Qualifikation derzeit mit zwölf Punkten aus vier Spielen die Gruppe D an. Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die Endrunde 2025 in der Slowakei.
Das Aufgebot der deutschen U21
Tor: Noah Atubolu (SC Freiburg), Felix Gebhardt (Jahn Regensburg), Jonas Urbig (SpVgg Greuther Fürth)
Abwehr: Bright Akwo Arrey-Mbi (Hannover 96), Nathaniel Brown (1. FC Nürnberg), Julian Eitschberger (Hallescher FC9, Linus Gechter (Hertha BSC), Colin Noah Kleine-Bekel (Holstein Kiel), Luca Netz (Borussia Mönchengladbach), Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf)
Mittelfeld: Jens Castrop (1. FC Nürnberg), Brajan Gruda (1. FSV Mainz), Ansgar Knauff (Eintracht Frankfurt), Eric Martel (1. FC Köln), Paul Nebel (Karlsruher SC), Rocco Reitz (Borussia Mönchengladbach), Merlin Röhl (SC Freiburg), Jan Thielmann (1. FC Köln), Umut Tohumcu (TSG Hoffenheim)
Angriff: Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund), Armindo Sieb (SpVgg Greuther Fürth), Nicolo Tresoldi (Hannover 96), Nick Woltemade (Werder Bremen)