"Ich finde, das Perspektivische müsste man aktuell unterordnen, weil der Erfolg über allem steht", sagte der 46-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland: "Generell ist es heutzutage auch in der Nationalmannschaft kompliziert, langfristig zu planen, weil das ja dann sehr stark auf einen Trainer und dessen Ausrichtung bezogen wäre."
Dass der erfolglose Flick seinen Posten als Bundestrainer räumen musste, liegt nach Ansicht Ballacks auch an der langen Amtszeit seines Vorgängers: "Joachim Löw und Hansi Flick waren sich doch recht ähnlich in ihrer Herangehensweise, haben nahezu eine Sprache gesprochen, aber das hat eben nicht mehr gegriffen."