DFB-Team

Deutschlands Top-11 der Nicht-Nominierten

20. Mai 2021 - 07:57 Uhr

Bundestrainer Joachim Löw hat am Mittwoch seinen Kader für die EM 2021 bekannt gegeben und musste im Vorfeld einige Spieler enttäuschen. Bei anderen überraschte es nicht, dass sie zu Hause bleiben müssen. Die deutsche Top-11 der Nicht-Berücksichtigten.

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Bundestrainer Joachim Löw hat am Mittwoch seinen Kader für die EM 2021 bekannt gegeben und musste im Vorfeld einige Spieler enttäuschen. Bei anderen überraschte es nicht, dass sie zu Hause bleiben müssen. Die deutsche Top-11 der Nicht-Berücksichtigten.

TOR: Stefan Ortega (Arminia Bielefeld, 0 Länderspiele). Ist laut kicker notenbester BL-Torwart, noch vor Manuel Neuer. Ortega spielt beim DSC eine bärenstarke erste Saison im Oberhaus und besticht auch mit Qualitäten, wenn er die Kugel am Fuß hat.

ABWEHR: Ridle Baku (VfL Wolfsburg, 1 Länderspiel): Bei den Wölfen nach seinem Wechsel aus Mainz direkt mit einer sehr guten Saison und viel Offensivdrang. Der 23-Jährige spielte im vergangenen September gegen Tschechien durch, seitdem ohne Einladung.

Jerome Boateng (FC Bayern München, 76 Länderspiele). Der 32-Jährige, nach der WM 2018 aussortiert, muss anders als Mats Hummels und Thomas Müller weiterhin zu Hause bleiben. Löw entschied sich letztlich für Niklas Süle und Antonio Rüdiger.

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, 13 Länderspiele). Wurde zuletzt bei den WM-Quali-Partien im März noch nominiert. Spielte bei Bayer eine allenfalls solide Saison. Löw baut auf Spieler mit mehr Turniererfahrung. "Natürlich bin ich enttäuscht", sagte Tah.

Thilo Kehrer (Paris Saint-Germain, 9 Länderspiele): Lief letztmals im September für die DFB-Elf auf und musste sich kurz darauf einer OP unterziehen. Infizierte sich zudem mit Corona und kam bei PSG nur noch auf geringe Spielanteile.

MITTELFELD: Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, 2 Länderspiele). Blühte beim BVB zuletzt - endlich - auf und hätte eine Nominierung verdient gehabt. Kann ja noch kommen: "Falls etwas passieren sollte, ist Mo eine sehr gute Alternative", sagte Löw.

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 1 Länderspiel). Stand 2014 mal für 13 Minuten bei einem 0:0 gegen Polen auf dem Platz. Bei den Wölfen spielte er eine tolle Saison. Vielleicht sei der VfL kein guter Verein, um sich fürs DFB-Team zu empfehlen, sagte er.

Julian Draxler (Paris Saint-Germain, 56 Länderspiele). Verpasst seit seinem Debüt 2012 zum zweiten Mal ein großes Turnier. Der Kapitän beim Confed-Cup-Sieg 2017 spielte zu selten und war oft verletzt. "Bei ihm war die Enttäuschung groß", sagte Löw.

Max Kruse (1. FC Union Berlin, 14 Länderspiele). Stand letztmals 2015 im DFB-Kader, als der Anschlag in Paris geschah. In seiner ersten Saison bei Union gleich sehr wichtig für das Team und immer mit einem Schuss Genialität, dann aber lange verletzt.

Julian Brandt (Borussia Dortmund, 35 Länderspiele). Spielte beim BVB keine gute Saison und saß häufig draußen. War daher schon im März nicht mehr bei der WM-Quali dabei. Löw bemängelte "relativ wenig Spielzeit, nur Kurzeinsätze" beim 25-Jährigen.

STURM - Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, 11 Länderspiele). War zuletzt 2018 eingeladen. Ist mit 13 Toren und 8 Vorlagen bester deutscher BL-Torschütze dieser Saison und gehörte in einem unrunden Jahr bei den Fohlen zu den konstantesten Akteuren.

Deutschlands Top-11 der Nicht-Nominierten

Bundestrainer Joachim Löw hat am Mittwoch seinen Kader für die EM 2021 bekannt gegeben und musste im Vorfeld einige Spieler enttäuschen. Bei anderen überraschte es nicht, dass sie zu Hause bleiben müssen. Die deutsche Top-11 der Nicht-Berücksichtigten.

TOR: Stefan Ortega (Arminia Bielefeld, 0 Länderspiele). Ist laut kicker notenbester BL-Torwart, noch vor Manuel Neuer. Ortega spielt beim DSC eine bärenstarke erste Saison im Oberhaus und besticht auch mit Qualitäten, wenn er die Kugel am Fuß hat.

ABWEHR: Ridle Baku (VfL Wolfsburg, 1 Länderspiel): Bei den Wölfen nach seinem Wechsel aus Mainz direkt mit einer sehr guten Saison und viel Offensivdrang. Der 23-Jährige spielte im vergangenen September gegen Tschechien durch, seitdem ohne Einladung.

Jerome Boateng (FC Bayern München, 76 Länderspiele). Der 32-Jährige, nach der WM 2018 aussortiert, muss anders als Mats Hummels und Thomas Müller weiterhin zu Hause bleiben. Löw entschied sich letztlich für Niklas Süle und Antonio Rüdiger.

Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, 13 Länderspiele). Wurde zuletzt bei den WM-Quali-Partien im März noch nominiert. Spielte bei Bayer eine allenfalls solide Saison. Löw baut auf Spieler mit mehr Turniererfahrung. "Natürlich bin ich enttäuscht", sagte Tah.

Thilo Kehrer (Paris Saint-Germain, 9 Länderspiele): Lief letztmals im September für die DFB-Elf auf und musste sich kurz darauf einer OP unterziehen. Infizierte sich zudem mit Corona und kam bei PSG nur noch auf geringe Spielanteile.

MITTELFELD: Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, 2 Länderspiele). Blühte beim BVB zuletzt - endlich - auf und hätte eine Nominierung verdient gehabt. Kann ja noch kommen: "Falls etwas passieren sollte, ist Mo eine sehr gute Alternative", sagte Löw.

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 1 Länderspiel). Stand 2014 mal für 13 Minuten bei einem 0:0 gegen Polen auf dem Platz. Bei den Wölfen spielte er eine tolle Saison. Vielleicht sei der VfL kein guter Verein, um sich fürs DFB-Team zu empfehlen, sagte er.

Julian Draxler (Paris Saint-Germain, 56 Länderspiele). Verpasst seit seinem Debüt 2012 zum zweiten Mal ein großes Turnier. Der Kapitän beim Confed-Cup-Sieg 2017 spielte zu selten und war oft verletzt. "Bei ihm war die Enttäuschung groß", sagte Löw.

Max Kruse (1. FC Union Berlin, 14 Länderspiele). Stand letztmals 2015 im DFB-Kader, als der Anschlag in Paris geschah. In seiner ersten Saison bei Union gleich sehr wichtig für das Team und immer mit einem Schuss Genialität, dann aber lange verletzt.

Julian Brandt (Borussia Dortmund, 35 Länderspiele). Spielte beim BVB keine gute Saison und saß häufig draußen. War daher schon im März nicht mehr bei der WM-Quali dabei. Löw bemängelte "relativ wenig Spielzeit, nur Kurzeinsätze" beim 25-Jährigen.

STURM - Lars Stindl (Borussia Mönchengladbach, 11 Länderspiele). War zuletzt 2018 eingeladen. Ist mit 13 Toren und 8 Vorlagen bester deutscher BL-Torschütze dieser Saison und gehörte in einem unrunden Jahr bei den Fohlen zu den konstantesten Akteuren.

So könnte die deutsche Elf der nicht berücksichtigten Spieler taktisch im 4-2-3-1 aufgestellt aussehen.