"Das ist etwas ganz Besonderes, wenn so viele Menschen kommen, um zuzuschauen, wenn man trainiert. Das nehmen wir mit und wollen das Vertrauen zurückzahlen", sagte Joshua Kimmich.
"So eine Atmosphäre beim Training kenne ich aus England nicht, da haben wir überhaupt keine Fan-Nähe", sagte Leroy Sane gegenüber der Bild.
Unter den Augen des DFB-Ehrenpräsidenten Egidius Braun (94) standen nach dem Aufwärmprogramm Torschüsse und ein Abschlussspiel des 22er-Kaders auf dem Programm. Die Öffnung ist eine der Lehren aus dem historischen WM-Desaster. Seither gab es bereits öffentliche Trainings in Berlin und Wolfsburg sowie Schulbesuche in Leipzig.
In den Vergangenheit war im Juni stets ein Benefizspiel für die Egidius-Braun-Stiftung angesetzt. Die Rechtevergabe der UEFA mit den zehn Qualispielen an den nur zehn zur Verfügung stehenden Länderspiel-Terminen lasse dies aber nicht mehr zu, erklärte DFB-Direktor Oliver Bierhoff. Dennoch gehe der Stiftung kein Geld verloren, "der DFB kommt dafür auf", sagte Bierhoff.