Werner-Verletzung wohl schon älter

SID
Timo Werner musste im Champions-League-Spiel bei Besiktas mit Atemnot und Kreislaufproblemen ausgewechselt werden
© getty

Timo Werner hat sich womöglich schon früher verletzt als bisher angenommen. "Er hat ja auch bei uns gegen Norwegen einen Schlag bekommen. Ich weiß nicht, ob es daher rührt, aber das scheint die Ursache zu sein", sagte DFB-Assistenztrainer Thomas Schneider am Dienstag am Rande der Vorbereitung auf das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Elf in Nordirland (Donnerstag, ab 20.45 Uhr im LIVETICKER).

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Das Qualispiel gegen Norwegen (6:0) fand am 4. September statt, Werner aber klagte erst beim Champions-League-Spiel mit RB Leipzig bei Besiktas Istanbul (0:2) am 26. September über Atemnot und Kreislaufprobleme. Die Verletzung sei "noch nicht ganz ausdiagnostiziert", ergänzte Schneider: "Wir wissen von der Halswirbelsäulenverletzung mit Kiefergelenkbeteiligung, da werden diverse andere Untersuchungen jetzt Aufschluss geben." Diese Probleme, das hatte zuletzt auch RB Leipzig so kommuniziert, hätten zu den Beschwerden in Istanbul geführt.

Es sei "sehr schade", dass Werner wie Mario Gomez für das "Endspiel" in Gruppe C nicht zur Verfügung stehe, ergänzte Schneider: "Timo war in einer besonders guten Verfassung in den letzten Wochen. Aber wir haben genügend Offensivspieler, die auch über eine entsprechende Torgefahr verfügen."

Schneider: "Mission, alle Spiele zu gewinnen"

Entscheidend werde im Windsor Park sein, sagte Schneider, "wie wir das Spiel annehmen, dass wir nicht mit dem Gedanken reingehen, wir machen das irgendwie, dass wir mental auf demselben Niveau dagegen agieren. Sonst wird es schwierig, das noch zu korrigieren. Die Mission ist, dass wir alle Spiele gewinnen."

Ein Punkt würde reichen, um das Ticket für Russland 2018 zu lösen. Zum Abschluss der Quali ist am Sonntag Aserbaidschan der Gegner.

Artikel und Videos zum Thema