"Der DFB befindet sich mit zwei Unternehmen, die am 18. März 2016 dem Präsidium ihre Konzepte für eine mögliche Zusammenarbeit über eine Ausrüstungspartnerschaft ab 2019 präsentiert haben, weiterhin in intensiven Gesprächen. Sobald diese abgeschlossen sind und eine finale Entscheidung über den künftigen Ausrüster tatsächlich gefallen ist, werden wir diese kommunizieren", teilte der DFB mit.
Im März hatten die Sportartikelfirmen adidas und Nike dem DFB ihre Angebote präsentiert. Beide buhlen um den künftigen Ausrüstervertrag beim Weltmeister. Experten glauben, dass der neue Zehn-Jahres-Deal dem Verband rund 800 Millionen Euro in die Kasse spülen könnte. Einige kühne Zeitgenossen sprechen sogar von einer Milliarde Euro.
Der DFB, der derzeit von adidas ausgestattet wird, gilt mit derzeit 25 Millionen Euro/Jahr im internationalen Vergleich als unterbezahlt. Die seit 1966 titellosen Engländer (33 Millionen Euro) oder Frankreich (44) kassieren von Nike deutlich mehr.
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