Merkel kommt vielleicht zum Endspiel nach Kiew

SID
Angela Merkel (l.) verfolgte das Spiel gegen Griechenland im Stadion. Eine Premiere bei der EM 2012
© Getty

Bundeskanzlerin Angela Merkel will nach ihrem Besuch des Viertelfinales gegen Griechenland in Danzig die deutsche Nationalmannschaft eventuell auch im Falle einer Endspielteilnahme unterstützen.

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"Sie hat uns gratuliert und hofft natürlich, dass wir weiter Erfolg haben werden, weil sie eben zum Finale auch kommen würde", sagte DFB-Teammanager Oliver Bierhoff nach dem 4:2 gegen die Griechen.

Bisher hatte die Bundeskanzlerin wegen der politischen Situation in der Ukraine eine Reise zum Finale nach Kiew offen gelassen. Zum Halbfinale am Donnerstag in Warschau gegen Italien oder England könne sie wegen anderer, nicht verschiebbarer Termine nicht kommen, sagte Bierhoff.

Bei den drei Gruppenspielen gegen Portugal, die Niederlande und Dänemark, die in den ukrainischen Städten Lwiw und Charkiw stattfanden, war die Regierungschefin nicht in den Stadien. Die Bundesregierung kritisiert den Umgang der Ukraine mit der in Charkiw inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko.

Der EM-Spielplan im Überblick

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