"Eines der vielen Gerüchte, die nicht stimmen": Bayern-Sportvorstand Max Eberl über Jamal Musiala, João Palhinha und Unai Emery

Von Oliver Wittenburg
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© getty

Eberl sprach vor dem CL-Kracher bei Aston Villa über Kompanys Personalentscheidungen und die Trainersuche.

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Ohne 50-Millionen-Euro-Neuzugang João Palhinha und Zauberer Jamal Musiala in der Startelf ist der FC Bayern München ins zweite Champions-League-Spiel der Saison bei Aston Villa gegangen.

Und natürlich wurde Sportvorstand Max Eberl vor der Partie in Birmingham zu den Personalien befragt. Anders als Bayern-Cheftrainer Vincent Kompany, der Grundsätzliches zu verkünden hatte, ging Eberl auf die Aufstellung ein.

Den Bankplatz für Musiala bezeichnete Eberl bei DAZN als "notwendig". "Es nutzt uns nichts, wenn Jamal jetzt durchgeprügelt wird", sagte der 51-Jährige. Die Pause tue Musiala "heute ganz gut".

Palhinha? Bayern "will diesen Flow nicht unterbrechen"

Die dieser Tage schon obligatorisch gewordene Frage nach der erneuten Nicht-Nominierung von Palhinha für die Startelf kommentierte Eberl so: "Wir haben eine Mittelachse, die herausragend ist, und diesen Flow willst du nicht unterbrechen."

Palhinha sei ein "Top-Profi", der seine Rolle "total akzeptiere". Außerdem sei der Portugiese wichtig für den Konkurrenzkampf und stachele die Kollegen an. Und dann wiederholte er auch das Bayern-Mantra aller Palhinha-Nachfragen: Man sei immer noch am Anfang der Saison, der Spieler werde noch wichtig im weiteren Verlauf.

Auf die Frage, ob Eberl Kontakt mit Villa-Trainer Unai Emery bei der turbulenten Trainersuche im Sommer, die schließlich zu Kompanys Verpflichtung führte, gehabt habe, entgegnete dieser augenzwinkernd: "Das ist eines der vielen Gerüchte, die nicht stimmen."