"Das ist ein Blutrausch": Heftige Abrechnung mit Ex-Bayern-Star João Cancelo

Von Felix Götz
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© getty

Nach der 1:4-Klatsche des FC Barcelona gegen Paris Saint-Germain und dem damit verbundenen Aus im Champions-League-Viertelfinale musste sich João Cancelo Kritik gefallen lassen. Der Grund: Der frühere Spieler des FC Bayern München verursachte einen Elfmeter.

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In der 61. Minute leistete sich Cancelo ein unnötiges Foul an Ousmane Dembélé. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, den Kylian Mbappé zum zwischenzeitlichen 3:1 für PSG verwandelte - nach dem 3:2-Sieg der Katalanen im Hinspiel eine Vorentscheidung.

"Das ist ein Blutrausch, einfach albern", sagte Rio Ferdinand in seiner Funktion als Experte bei TNT Sports über das Einsteigen des 29-jährigen Portugiesen.

"Wenn man sich vom Tor wegbewegt und der Flügelspieler da ist, gibt es keinen Grund, da so reinzuspringen", so die Legende von Manchester United weiter: "Das war so naiv wie das Tackling eines unerfahrenen Spielers, der in Panik gerät. Er hatte die Situation unter Kontrolle, das Foul war nicht nötig."

Der ehemalige englische Nationalspieler Peter Crouch bewertete die Szene ähnlich: "Das war dilettantisch, ich konnte es nicht glauben. Das hat seinem Team das Weiterkommen gekostet. Wenn er nicht grätscht, dann gibt es einen Einwurf oder eine Ecke. Was hat er sich nur dabei gedacht?"

Cancelo, der 2023 ein halbes Jahr für den FC Bayern aktiv war, ist derzeit von Manchester City an den FC Barcelona ausgeliehen. In 35 Pflichtspielen steuerte er in dieser Saison vier Tore und vier Vorlagen bei.

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