Im Achtelfinal-Rückspiel gegen die Franzosen, das Barca nach dem 0:0-Unentschieden im Hinspiel klar für sich entschied, kam Suarez nach einem Zweikampf mit Jason Denayer im Strafraum zu Fall. Der polnische Schiedsrichter Szymon Marciniak entschied auf Elfmeter und wurde auch vom Videoassistenten nicht überstimmt. Lionel Messi verwandelte sicher zum 1:0.
Im Anschluss an den Vorfall veröffentlichete Hurtado, ehemaliger Profi bei Espanyol und Olympiakos Piräus, wutentbrannt einen Tweet mit folgendem Inhalt: "Da ist er wieder, dieser L. Suarez, ein Spieler, der lebenslang gesperrt werden sollte, weil er immer versucht, den Schiedsrichter auszutricksen. Und das gelingt ihm auch noch, mit und ohne Videoschiedsrichter. Und kein Verteidiger unternimmt etwas dagegen."
Luis Suarez: "Bin aus Versehen auf ihn getreten"
Die Elfmeterentscheidung sorgte bei vielen für Unverständnis, auch der frühere FIFA-Schiedsrichter Eduardo Iturralde Gonzalez stimmte dem Unparteiischen beim spanischen Radiosender Cadena SER nicht zu: "Für mich ist das kein Elfmeter, weil Suarez den Kontakt initiiert, indem er den Verteidiger tritt."
Auch Suarez selbst äußerte sich: "Ich glaube, dass ich aus Versehen auf ihn getreten bin und das hat mich etwas aus dem Gleichgewicht gebracht", sagte der 32-Jährige im Interview mit Movistar Plus und schob nach: "Der Schiedsrichter muss entscheiden, ob er den Elfmeter gibt oder nicht."
Tore von Messi (2), Philippe Coutinho, Gerard Pique und Ousmane Dembele stellten für Barcelona den Einzug ins Viertelfinale der Champions League sicher. Dort stehen die Blaugrana zum zwölften Mal in Folge und sind einer der Topfavoriten auf den Titel in der Königsklasse.