Sergio Escudero trifft mit dem FC Sevilla im Viertelfinale der Champions League auf den FC Bayern München. Der ehemalige Schalker hat die Ansetzung eingeordnet und erklärte, wo die Stärken der Spanier liegen.
"Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und damit den ersten Schritt ins Halbfinale machen", unterstreicht Escudero in der Sport Bild die hohen Ambitionen von Sevilla. Die Spanier konnten im Achtelfinale immerhin Manchester United ausschalten.
Dementsprechend warnt Escudero den FC Bayern: "Wenn Besiktas die Hölle gewesen sein soll, dann müssen wir den Bayern die echte Hölle von Sevilla zeigen." Sein Team sei definitiv "kein Glückslos" für die Münchner.
Escudero: Sevillas Stärke ist Teamgeist
Eine Stärke sieht der Linksverteidiger ganz besonders im Teamgeist: "In unserer Mannschaft gibt es auch nicht den einen Star. Sondern wir leben vom Miteinander, da rennt jeder gern bis zur letzten Sekunden für den anderen mit."
Vor dem FC Bayern trifft Sevilla noch auf den FC Barcelona. Das kann auch ein Vorteil sein, meint Escudero, "wenn die Anspannung und der Druck bis zum Spiel gegen die Bayern permanent hoch sind".