Die Partie war am Dienstag aufgrund eines Anschlags auf den BVB-Mannschaftsbus abgesagt worden.
"Die Spieler haben einen Angriff auf ihr eigenes Leben erlebt und sollen jetzt wieder in den Alltag zurückkehren. Das ist aus meiner Sicht überhaupt nicht machbar vom Kopf her, weil sie wirklich ein Trauma erlebt haben", sagte Ohlert im SID-Interview.
Für Ohlert handelt es sich bei der Partie "auf jeden Fall um Wettbewerbsverzerrung. Das Spiel findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Mannschaften sind beide betroffen, aber Dortmund ist stärker betroffen. Es ist kein normales, reguläres Spiel. Dortmund ist klar stärker belastet".
Auf dem Weg ins Stadion waren am Dienstagabend in der Nähe des BVB-Busses drei Sprengsätze explodiert, das Spiel wurde daraufhin abgesagt. Innenverteidiger Marc Bartra musste aufgrund einer gebrochenen Speiche im rechten Handgelenk operiert werden.
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