Der im Viertelfinale am späteren Sieger Real Madrid (80,0 Millionen) gescheiterte VfL Wolfsburg nahm 50,2 Millionen ein. Deutlich weniger Geld verdienten Borussia Mönchengladbach (27,1) sowie Bayer Leverkusen (26,6), die nach der Gruppenphase ausgeschieden waren. Bayer nahm allerdings in der Europa League (Aus im Achtelfinale) noch einmal weitere 2,6 Millionen Euro an Prämien ein.
Im Vergleich zur Königsklasse fielen die ausgezahlten Prämien an die Europa-League-Starter deutlich geringer aus. Viertelfinalist Borussia Dortmund nahm auf diesem Wege 14,2 Millionen Euro ein, Schalke 10,0 Millionen und der FC Augsburg 9,1 Millionen (jeweils Aus in der Zwischenrunde).
Manchester City generiert meiste Einnahmen
Die Einnahmen der Bayern, die in der Geldrangliste Platz acht belegen, setzten sich wie folgt zusammen: Antrittsprämie (12,0 Millionen Euro), Leistungsprämie Gruppenphase (8,0), Achtelfinaleinzug (5,5), Viertelfinaleinzug (6,0), Halbfinaleinzug (7,0) und Marktpool-Ausschüttung (25,851) - insgesamt exakt 64,391 Millionen Euro.
ManCity kassierte allein aus dem Marktpool, bei dessen Ausschüttung unter anderem der Wert des heimischen TV-Marktes berücksichtigt wird, 46,921 Millionen Euro. Der italienische Meister Juventus Turin, der bereits im Achtelfinale am FC Bayern gescheitert war, nahm dank des insgesamt höchsten Anteils am Marktpool (52,932) unter dem Strich 76,2 Millionen Euro ein - höhere Einkünfte hatten allein ManCity und Real.
Insgesamt verteilte die UEFA 1,345 Milliarden Euro an Prämien an die 32 teilnehmenden Vereine der Champions League sowie die zehn im Play-off ausgeschiedenen Klubs (315 mehr als 2014/15). In der Europa League (insgesamt 411,1 Millionen Euro) lag ein Plus von 240 Millionen vor.
Alle Infos zum FC Bayern München