"Real Madrid ist der Favorit, aber auch Schalke kann gewinnen. Ich wünsche mir, dass S04 in Gelsenkirchen gewinnt und Real in Madrid. Das bessere Team soll sich dann durchsetzen", erklärte der 37-Jährige im Gespräch mit "Goal.com".
Eine definitiven persönlichen Favoriten hat er nicht, immerhin habe er "den Großteil meiner Karriere bei Real verbracht, hatte aber auch zwei sehr besondere Jahre bei Schalke. Eine wunderbare Erfahrung. Daher fühle ich sehr viel Zuneigung für diesen Klub."
Raul: USA-Projekt könnte länger dauern
Bei einer möglichen Rückkehr favorisiert der Stürmer, der aktuell noch für New York Cosmos spielt, aber Madrid: "Real Madrid ist meine Heimat. Wenn ich die Möglichkeit bekomme, dort wichtige Arbeit zu verrichten und einen Posten zu übernehmen, der mir wirklich zusagt, werde ich es machen." Zunächst sei er aber "fokussiert auf ein sehr interessantes Projekt mit Cosmos. Ich denke, in den USA liegt noch viel unerschlossenes Land vor uns."
Daher will sich der Routinier auch kein Zeitfenster setzen. Seine Aufgabe in New York könne sich, so Raul weiter, "über vier oder fünf Jahre erstrecken. Wer weiß schon, was in dieser Zeit bei Real Madrid passiert? Wer weiß, wie sich die Dinge verändern werden?"
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