"Wir haben zu viele Verletzte, aber noch immer genügend gute Jungs, die in der Lage sind, über sich hinauszuwachsen", sagte der 46-Jährige auf der Pressekonferenz in Madrid.
Zugleich fügte er bezüglich der Gelbsperre von Torjäger Robert Lewandowski süffisant an: "Übrigens war es ein spanischer Schiedsrichter, der Robert wegen eines fragwürdigen Handspiels die dritte Gelbe Karte gezeigt hat."
Ansonsten gab sich der BVB-Coach selbstbewusst: "Es ist kein Zauber, warum wir wieder hier sind und wieder im Viertelfinale stehen." Zudem gab er im Vergleich zu den letzten Duellen mit Real zu bedenken, dass ihm in Mario Götze und Ilkay Gündogan immerhin "zwei der weltbesten Mittelfeldspieler fehlen".
Die schnellen BVB-Angreifer
Dafür habe seine Mannschaft jedoch an Tempo gewonnen. Henrik Mkhitaryann sei "ein Pfeil", Pierre-Emerick Aubameyang auch, und "Marco Reus ist auch gut zu Fuß".
Reus selbst unterstrich: "Wir wissen, dass Real Madrid individuell sehr stark ist. Wir wissen aber auch, dass sie Schwächen haben, die gilt es auszunutzen. Wir haben schon zweimal hier gespielt und wissen, was auf uns zukommt. Wir wollen versuchen, aggressiv zu sein und unseren BVB-Fußball zu zeigen. Wir müssen mutig sein, dann stellen wir Real auch vor große Probleme."
Real Madrid - Borussia Dortmund: Die Statistik zum Spiel