Gruppe D
Gruppe D: Ergebnisse / Tabelle
Rubin Kasan - FC Barcelona 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Noboa (30. / Elfmeter), Villa (60. / Elfmeter)
Ballbesitz: 26:74 Torschüsse: 9:18 Ecken: 2:10
Der FC Barcelona kann gegen Rubin Kasan einfach nicht gewinnen. Nachdem die Russen schon in der vergangenen Champions-League-Saison zweimal gegen Barca punkteten (2:1 und 0:0), sprang auch diesmal ein Punktgewinn für Kasan heraus.
Die Gastgeber stellten sich von Beginn an hinten rein, verteidigten mit Mann und Maus. Lediglich drei Torgelegenheiten sprangen für die Gäste im ersten Durchgang heraus, doch dreimal vergab Pedro. In der 30. Minute versenkte Christian Noboa einen Foulelfmeter und ließ so die Kasan-Fans auf eine erneute Sensation hoffen.
Im zweiten Durchgang rannte Barca unaufhörlich an, David Villa traf schließlich nach Foul an Iniesta vom Punkt. Mit der Einwechslung von Lionel Messi, der angeschlagen zunächst nur auf der Bank Platz nehmen musste, bekam das Spiel der Katalanen noch mehr Schwung. Ein Tor sprang dabei jedoch nicht mehr heraus, kurz vor Schluss sorgte der Ex-Wolfsburger Obafemi Martins bei seinem Pfostentreffer beinahe noch für den Paukenschlag.
Star des Spiels: Pedro
Panathinaikos Athen - FC Kopenhagen 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 N'Doye (28.), 0:2 Vingaard (37.)
Ballbesitz: 51:49, Torschüsse: 11:10, Ecken: 6:2
Kopenhagen ist die große Überraschung in der noch jungen Champions-League-Saison und führt vor Barcelona die Gruppe D mit sechs Punkten an. Panathinaikos bestimmte zwar die Anfangsphase, schon früh war aber klar, dass die clevere Hintermannschaft der Gäste Athen großes Kopfzerbrechen bereiten würde.
Nachdem sich die Dänen die kläglichen Bemühungen der Gastgeber einige Zeit angeschaut hatten, münzte man, mit netter Unterstützung von Panathinaikos-Keeper Tzorvas, die ersten beiden echten Chancen zu einer beruhigenden Führung um. Nach der Pause präsentierte sich Kopenhagen beim zweiten Auftritt in der Königsklasse ganz abgeklärt und ließ angeführt von einem starken Innenverteidiger Jorgensen nichts mehr anbrennen.
Star des Spiels: Mathias Jorgensen