"Das machen nur ganz Wenige so wie er": Eine Szene von Joshua Kimmich sorgt beim Sieg des FC Bayern München für Begeisterung

Von Felix Götz
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Stefan Effenberg ist vom FC Bayern München begeistert. Beim 5:0-Sieg des deutschen Rekordmeisters bei Werder Bremen am Samstag fiel dem ehemaligen deutschen Nationalspieler auch eine eigentlich unscheinbare Szene von Joshua Kimmich positiv auf.

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Effenberg sprach die Entstehung des Tores zum 3:0 durch Harry Kane in der 57. Minute an. Kimmich köpfte einen langen Ball der Bremer gedankenschnell direkt zu Michael Olise, der letztlich Kane bediente.

"Entscheidend ist in der Szene für mich auch der vorangegangene Kopfball von Kimmich - das machen nur ganz Wenige so wie er, die meisten hätten den Ball wohl angenommen und zurückgespielt", schrieb "Effe" in seiner Sport1-Kolumne: "Aber er bringt den Ball ins Zentrum des Spiels und macht ihn gleich scharf. Das hat man auch bei Kimmichs Jubel danach gesehen, dass er sich dessen voll bewusst war. So etwas geht in der Beobachtung gern unter."

Insgesamt habe ihn der Auftritt der Bayern in Bremen "beeindruckt", meinte der 56-Jährige: "Wir müssen echt auf einen neuen FC Bayern schauen. Sie pressen extrem hoch mit zwei Viererketten, das haben sie in der letzten Saison so nicht gemacht, als sie sich oft ein bisschen haben fallen lassen. Das Werder-Spiel hat gezeigt: Du darfst dir gegen Bayern keinen Ballverlust leisten, das nutzen sie eiskalt aus."

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Effenberg: FC Bayern? "Diese Gier musst du haben"

Der FCB hat alle seine bisherigen sechs Pflichtspiele gewonnen. Von einem Lauf will Effenberg trotzdem nicht sprechen. "Sie spielen einfach das, was Vincent Kompany als Trainer von ihnen will. Gegen Bremen hattest du da oft fünf Leute im Strafraum, das habe ich letzte Saison nicht einmal von den Bayern gesehen in der Bundesliga", so der ehemalige Bayern-Profi.

Und Effenberg weiter: "Diese Gier musst du haben bei Bayern, nämlich über 90 Minuten Tore zu erzielen und das Ergebnis eben nicht zu verwalten. Das hat Kompany ihnen schon beigebracht und eingeimpft."

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