Verwirrung im Poker um Xavi Simons: Für den FC Bayern München wird es offenbar kompliziert

Von Christian Guinin
Xavi Simons
© getty

Der FC Bayern München hat Xavi Simons zu seinem Transferziel Nummer eins in diesem Sommer erkoren. Zuletzt gab es diesbezüglich Berichte über ein hoch dotiertes Angebot an Paris Saint-Germain. Nun kursieren gegensätzliche Meldungen.

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Laut der französischen Zeitung L'Équipe habe der deutsche Rekordmeister eine Offerte in Höhe von 90 Millionen Euro für den niederländischen Youngster abgegeben. Damit wolle man einerseits PSG von einem Verkauf in diesem Sommer überzeugen, andererseits aber auch den Mitbewerber RB Leipzig ausstechen. Die Rede ist von einem Leihangebot mit anschließender Kaufverpflichtung.

Wie Sky jedoch nun berichtet, habe es ein solches Angebot nicht gegeben. Nach wie vor würden die Münchner auf einen Transfer drängen, der Poker sei allerdings überaus kompliziert. Von Xavis Seite soll es mittlerweile ebenfalls den Wunsch geben, an die Säbener Straße zu wechseln, möglich sei aber auch, dass der Deal erst 2025 über die Bühne gehe.

Simons soll bei den Bayern oberste Priorität genießen. Als Alternativen gelten Dani Olmo und Désiré Doué, sollte eine Verpflichtung des 21-Jährigen nicht klappen.

Mit der Spielerseite selbst hat der FCB angeblich schon eine mündliche Einigung erzielt.

Xavi besitzt noch einen Vertrag bis 2027. Für Leipzig hatte der Niederländer in der abgelaufenen Spielzeit zehn Tore und 15 Vorlagen erzielt.