Informationen der Münchner Zeitung tz zufolge soll der deutsche Nationalspieler, der mit einem kolportierten Jahresgehalt von bis zu 20 Millionen Euro in München zu den Topverdienern gehört, nicht bereit sein, auf allzu viel zu verzichten. Es heißt, Kimmich solle künftig bis zu 25 Prozent weniger verdienen.
Diese Reduktion soll Kimmich, den der deutsche Rekordmeister gerne halten würde, nicht akzeptieren wollen. Ein Grund dafür ist laut des Berichts der Vertrag von Thomas Müller. Das Urgestein hatte demnach bei seiner letzten Verlängerung im Dezember 2023 keine Gehaltskürzung hinnehmen müssen.
Zwar ist auch Kimmich daran interessiert, bei den Bayern zu bleiben, doch er möchte mit 29 Jahren im besten Fußballeralter nicht weniger verdienen als zuvor. Deshalb ist zum derzeitigen Zeitpunkt eine Vertragsverlängerung unwahrscheinlich. Erst müssen die wirtschaftlichen Differenzen beigelegt sein.
Aufgrund dessen soll Kimmich auch laut tz zu den Spielern gehören, die den Verein bei einem werthaltigen Angebot verlassen dürfen. Allerdings soll Kimmich von der Bereitschaft, ihn notfalls zu verkaufen, noch nicht von der Vereinsführung erfahren haben.
Kimmich war 2015 vom VfB Stuttgart an die Isar gewechselt. Dort mauserte er sich in kürzester Zeit zum Führungsspieler, war jedoch nicht immer unumstritten. Insgesamt absolvierte er 390 Pflichtspiele als Rechtsverteidiger oder defensiver Mittelfeldspieler für die Bayern. Dabei gelangen ihm 42 Tore und 104 Vorlagen.