Bayern München hatte bereits im Februar verkündet, dass sich der Klub im Sommer von Chefcoach Thomas Tuchel trennen werde. Seitdem läuft die Suche nach einem Nachfolger, bei der Bayer Leverkusens Xabi Alonso als Wunschkandidat der Münchner gilt.
Sollte der Spanier allerdings nicht zu haben sein, weil er seinen Vertrag bei der Werkself erfüllen will, muss sich der FCB nach Alternativen umsehen - und zu denen gehört angeblich auch De Zerbi.
Der Italiener steht bei Brighton allerdings auch noch bis 2026 unter Vertrag, sodass er aus seinem Arbeitspapier herausgekauft werden müsste. Einem Bericht des Telegraph zufolge liegt die Ausstiegsklausel bei 14 Millionen Euro.
Relevo berichtet, dass De Zerbi durchaus positiv auf die Kontaktaufnahme durch die Münchner reagiert habe und sich geschmeichelt fühle. Gleichzeitig wolle er sich aber alle Optionen für seine berufliche Zukunft offen halten, denn auch bei anderen Top-Klubs wie dem FC Liverpool und dem FC Barcelona, die ebenfalls einen neuen Coach zur kommenden Saison suchen, gilt er als heißer Kandidat.
Der 44-jährige De Zerbi übernahm 2014 bei Foggia seinen ersten Klub als Cheftrainer. Nach Stationen bei Palermo und Benevento machte er ab 2018 bei Sassuolo Schlagzeilen mit seiner erfolgreichen Arbeit. 2021 übernahm er Schachtjor Donek in der Ukraine, doch nach dem Beginn des Krieges in der Region wechselte er nach einem Jahr zu Brighton.
