Insgesamt soll RB, das sich im vergangenen September von Eberl getrennt hatte, sogar 4,5 Millionen Euro kassieren. Im Rahmen der Verhandlungen sei ein geplantes Ablösespiel gestrichen worden, das für die Freigabe des damaligen RB-Trainers Julian Nagelsmann an die Bayern 2021 vereinbart worden war, hieß es.
Hier hätte Leipzig die Einnahmen erhalten, bekomme stattdessen nun aber eine sechsstellige Summe als Ersatzleistung. Außerdem verzichte Eberl für den Wechsel nach München auf ihm zustehende Gehalts- bzw. Bonuszahlungen.
Der 50-Jährige soll in der Aufsichtsratssitzung der Münchner am 26. Februar zum Sportchef bestellt werden. Er würde auf Hasan Salihamidzic folgen, der zum Ende der vergangenen Saison geschasst worden war. Aktuell ist der Job vakant, um sportliche Belange kümmert sich federführend Direktor Christoph Freund.