Laut der englischen Zeitung seien die Münchener bereit, ihrem einstigen Mittelfeldstrategen 23 Millionen Euro pro Jahr zu zahlen. Das sind elf Millionen mehr, als der scheidende FCB-Coach Thomas Tuchel verdient. Dazu ist es auch ein Rekordgehalt für einen Trainer in der Bundesliga. Aktuell soll Alonso beim Werksklub rund sechs Millionen Euro pro Jahr einstreichen.
Tuchel verlässt den FCB im Sommer, das ist seit der vergangenen Woche gewiss. Alonso, einst drei Jahre lang Spieler in München, gilt als Wunschkandidat für die Nachfolge. Laut Sky gab es bereits Kontakt zwischen beiden Parteien.
Das Werben der Bayern dürfte aber dadurch erschwert werden, dass mit dem FC Liverpool ein weiterer Ex-Verein Alonsos einen attraktiven Trainerposten zu vergeben hat. Auch dort gilt der Weltmeister von 2010 als favorisierte Lösung zur neuen Spielzeit.
Sollte Alonso sich für die Bayern entscheiden, wäre er im Ranking der bestbezahlten Trainer der Welt auf einen Schlag gleichauf mit Pep Guardiola (Manchester City) auf Rang zwei. Einzig Diego Simeone von Atlético Madrid kassiert mit 34 Millionen Euro noch mehr, als dem 32-Jährigen an der Säbener Straße winkt.
Alonso steht in Leverkusen nach einer Verlängerung im vergangenen Jahr noch bis 2026 unter Vertrag. Allerdings soll er eine Ausstiegsklausel haben, die im Sommer aktiviert werden kann. Zuletzt wollte er sich nicht zu seiner Zukunft äußern, betonte aber, sich beim Spitzenreiter der Bundesliga wohlzufühlen.
