Nachdem in den vergangenen Jahren einige Stars die Bundesliga verlassen hatten, würde man mit Kane "wieder ein Ausrufezeichen setzen", sagte Matthäus. Eine Ablöse jenseits der 100 Millionen Euro, die für den 30-Jährigen wohl fällig werden könnte, sei jedoch "schwindelerregend", so Matthäus weiter: "Aber natürlich, der Markt boomt. Und da muss der FC Bayern auf seine Art und Weise mithalten."
Am Montag waren Bayern-Vorstandschef Jan-Christian Dreesen und der Technische Direktor Marco Neppe von der nächsten Verhandlungsrunde mit Spurs-Präsident Daniel Levy in der Causa Kane aus London zurückgekehrt, ohne einen Durchbruch erzielt zu haben. Demnach sollen die beiden Klubs bei den Ablösevorstellungen für den englischen Nationalspieler noch weit auseinander liegen.
Die Mannschaft um Trainer Thomas Tuchel befindet sich derweil noch auf Asienreise. In Singapur steht am Mittwoch (13.30 Uhr/RTL) das letzte Testspiel gegen den FC Liverpool auf dem Programm, bevor es für die Bayern im Anschluss zurück nach München geht.