FC Bayern München steigt offenbar aus dem Poker um Tuchel-Wunschspieler Declan Rice aus

SID
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© getty

Der FC Bayern München hat sich offenbar in einer Sitzung gegen eine Verpflichtung von Declan Rice von West Ham United entschieden. Das berichtet die Bild-Zeitung.

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Dem Bericht zufolge hätte der neue "Ausschuss Sport" rund um die Aufsichtsräte Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Herbert Hainer und Vorstands-Boss Jan-Christian Dreesen sowie Trainer Thomas Tuchel und Kaderplaner Marco Neppe beschlossen, vorerst kein Angebot für den Mittelfeldspieler aus England abzugeben.

Die Verabschiedung aus dem Tauziehen um Rice soll auf der angeblich bevorstehenden Einigung mit dem FC Arsenal beruhen, die am Dienstag aus englischen Medien durchgesickert war.

Der deutsche Rekordmeister sucht für die kommende Spielzeit einen defensiven Abräumer, um Joshua Kimmich zu entlasten und diesen künftig etwas offensiver auf der Acht einsetzen zu können. Rice galt lange als Wunschlösung von Tuchel.

Zuletzt wurden einige Namen an den Säbener Straße gehandelt, sollte eine Verpflichtung von Rice nicht zustande kommen. Unter anderem war von Sofyan Amrabat (AC Florenz) und Adrien Rabiot (Juventus Turin) die Rede.

Rice ist noch bis 2025 an die Hammers gebunden. Die geforderte Ablösesumme soll deshalb im Bereich von 100 Millionen Euro liegen.

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