FC Bayern - Oliver Kahn erklärt Transfer von Matthijs de Ligt und bestätigt Interesse an Talent

Von FD
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Vorstandsvorsitzender Oliver Kahn hat den Transfer von Matthijs de Ligt mit den vielen Gegentoren begründet, die der FC Bayern zuletzt kassierte. Kahn spricht auch über das Interesse an Talent Mathys Tel.

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"De Ligt ist groß, zweikampfstark, kopfballstark, er hat ein gutes Aufbauspiel. Er ist jemand, der gerne führt, lautstark ist", so Kahn über den bevorstehenden Neuzugang von Juventus Turin.

"Wenn man sich die letzten zwei, drei Jahre anschaut, waren wir sehr erfolgreich, haben aber das eine oder andere Gegentor zu viel bekommen", sagte Kahn in Washington, wo sich der FC Bayern auf Werbe- bzw. Vorbereitungstour befindet.

De Ligt zu bekommen, sei "ganz einfach" gewesen, so Kahn, "wie bei Sadio Mane", der "zwei Tage überlegt" habe. Kahn fügt an: "So war es auch bei Matthijs de Ligt."

Der Niederländer, der für bis zu 80 Millionen zum FC Bayern wechselt, landete am Montag in München und soll am Dienstag Richtung Washington aufbrechen und zur Mannschaft stoßen. Vorher soll es aber die offizielle Unterschrift geben.

Oliver Kahn: Mathys Tel ist ein "super-starkes Talent"

Ob die Ankunft de Ligts einen Abflug eines anderen Verteidigers zur Folge hat, wollte Kahn nicht bestätigen: "Im Moment denken wir nicht in diesen Kategorien."

Verkaufs- bzw. Leihkandidaten gibt es mit Chris Richards, Benjamin Pavard oder Tanguy Nianzou einige.

Ein Kaufkandidat ist nach wie vor der 17 Jahre alte Mathys Tel von Stade Rennes. Kahn bestätigte das Interesse: "Was die Offensive anbelangt, haben wir viele Möglichkeiten. Wir müssen schauen, dass wir jetzt nicht überziehen. Das muss alles sinnvoll sein. Auch Tel ist ein hochinteressanter Spieler, den wir schon länger beobachten. Ein super-starkes Talent. Das Transferfenster ist noch eine Weile offen, also schauen wir einfach."

Das Stürmertalent soll mehr als 20 Millionen Euro kosten - noch zu viel für den Geschmack des FC Bayern.

Allerdings will der FC Bayern die Grenzen nicht ausloten: "Wir müssen schauen, dass wir jetzt nicht überziehen. Das muss alles sinnvoll sein", sagte Kahn.

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