FC Bayern: Salihamidzic-Sohn erklärt BVB-Spott bei Twitter

Von SPOX
Hasan Salihamidzic hat den nächsten Transfercoup gelandet.
© getty

Nick Salihamidzic, Sohn von Bayern-Sportdirektor Hasan, hat sich nach seinem Spott gegen FCB-Rivalen Borussia Dortmund bei Twitter nun erklärt und versöhnliche Worte gefunden. Der 19-Jährige hatte nach dem Wechsel von Juve-Star Matthijs de Ligt zum FCB den BVB aufs Korn genommen.

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Gleichzeitig verteidigte er seinen Vater, der aufgrund seiner Transfers immer wieder in der Kritik stand.

"Wer wird Deutscher Meister, BVB Borussia. Wer wird Deutscher Meister? Nur der BVB", schrieb Salihamidzic Jr. und verwendete hierzu lediglich Großbuchstaben. Später entfernte er den Tweet, übrig blieben nur die zahlreichen Lachsmileys, die bereits im Ursprungstweet zu finden waren.

Während sich der BVB bereits frühzeitig namhaft verstärkt und unter anderem Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Karim Adeyemi an Land gezogen hatten, blieb es in München lange ruhig. Trotz des Abgangs von Robert Lewandowski nach Barcelona hat der FC Bayern nun mit den Verpflichtungen von Sadio Mane und de Ligt zwei Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt gesetzt.

Bereits im Mai hatte der 19-Jährige, der derzeit von Bayern München II an den kanadischen Drittligisten Vancouver Whitecaps FC 2 ausgeliehen ist, einen großen Transfersommer der Münchner angekündigt. Mit Mane, de Ligt, Ryan Gravenberch oder auch Noussair Mazraoui wurde dieser Plan in der Folge auch in die Tat umgesetzt.

"Krass, wie alle die Arbeit vom FC Bayern auf dem Transfermarkt respektieren, außer unsere eigenen Fans", bemängelte er die fehlende Wertschätzung für die Arbeit seines Vaters unter den Bayern-Anhängern.

Inzwischen erklärte der Youngster seine Tweets wie folgt. "Mein Vater wurde aktiv von den Medien und von Fans so durch den Dreck gezogen. Er hat jeden Tag sehr hart gearbeitet und jetzt kriegt er das Lob und die Anerkennung, die er verdient und ich bin so stolz auf ihn und seine Arbeit", meinte Salihamidzic.

Über seine Tweets zum BVB sagte er: "Noch eine Sache an die Dortmund Fans: Das war eigentlich Spaß. Der BVB ist ein großartiger Verein, mit einer großartigen Geschichte. Ich wollte euch nicht damit irgendwie verspotten, das war alles nur Spaß, weil ihr unser größter Rivale seid. Wollte mich mit niemanden anfeinden."