Die spanische Zeitung AS meldete am Freitag, dass der FC Bayern den Weltstar Cristiano Ronaldo als möglichen Nachfolger von Robert Lewandowski ausgemacht hat.
Ein Dementi des FC Bayern über dieses besondere Gerücht folgte noch am Freitag. "Cristiano Ronaldo ist ein Topspieler mit einer herausragenden Karriere. Das Gerücht, das im Umlauf ist, ist allerdings ein Gerücht, an dem nichts dran ist", sagte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic bei Sky.
So weit so gut, doch ganz aus der Luft gegriffen ist die Meldung der sonst gut unterrichteten spanischen Zeitung nicht. Wie Sport1 auf Berufung mehrerer Quellen berichtet, wurde Ronaldo dem FC Bayern von seinem Berater Jorge Mendes angeboten.
Cristiano Ronaldo konnte sich Bundesliga offenbar vorstellen
Offenbar ist Ronaldo auf der Suche nach einem neuen Klub, weil er mit seiner Situation bei Manchester United unzufrieden ist. Er wird, sollte er bleiben, in der nächsten Saison auch an seiner geliebten Champions League nicht teilnehmen.
Wie Sport1 in Berufung auf das Umfeld des Portugiesen weiter berichtet, soll ein Wechsel nach Deutschland durchaus interessant gewesen sein. Allerdings habe man in der FCB-Chefetage von einer Bemühung Richtung Ronaldo abgesehen. Unter anderem, weil Ronaldo wohl nicht zu finanzieren ist.
Der mehrfache Ballon-d'Or-Sieger soll bei ManUnited rund 27 Millionen Euro netto pro Jahr verdienen. Ronaldos Berater soll nun weiter nach Alternativen suchen.