Rummenigge: FC Bayern 2012 in einer "Krisensituation"

Von Thomas Weber
Karl-Heinz Rummenigge war bis 2021 Vorstandsvorsitzender des FC Bayern.
© getty

Karl-Heinz Rummenigge hat sich zur Situation des FC Bayern 2012 nach zwei titellosen Jahren geäußert und sprach dabei von einer "Krisensituation". Diese sieht er als "entscheidend" für die folgende Dominanz des FCB mit neun Meisterschaften in Serie an.

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"Wir sind alle sehr belämmert in den Urlaub gefahren und waren sehr enttäuscht", erinnerte sich Rummenigge im Gespräch mit dem kicker an den Sommer 2012, als der FC Bayern erst das Pokalfinale gegen den BVB und später das CL-Finale gegen den FC Chelsea verlor.

"Der Stachel saß tief", sagte Rummenigge weiter und gab an, dass die Bayern-Bosse sich zum Handeln gezwungen sahen. So kam unter anderem der damalige Rekordtransfer Javi Martinez für rund 40 Millionen Euro an die Säbener Straße zustande.

Die folgende Dominanz der Münchener erkannte später auch der BVB in Person von Hans-Joachim Watzke an. Dieser sagte laut Rummenigge zu ihm: "Wir haben einen großen Fehler gemacht: Wir haben euch zu sehr gereizt, und da war klar, dass die Antwort nicht lange auf sich warten lässt ..."

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