FC Bayern - Hoeneß über Vertragspoker: "Man kann trotzdem nur ein Steak am Tag essen"

Von Maximilian Lotz
Uli Hoeneß bleibt auch an seinem 70. Geburtstag im Attacke-Modus und kritisiert die Impfverweigerer
© getty

Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat sich zu den schwierigen Vertragsverhandlungen beim FC Bayern mit Niklas Süle und Serge Gnabry geäußert.

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"Aber es geht ja nicht nur ums Geld", sagte Hoeneß der Abendzeitung. Zudem spreche er ab und zu mit den Spielern und sage ihnen: "Ob man jetzt die eine oder andere Million mehr oder weniger verdient, ist nicht entscheidend. Man kann trotzdem nur ein Steak am Tag essen."

Während bei Süle, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, die Zeichen auf Abschied stehen, besitzt Gnabry noch einen Vertrag bis 2023. Doch auch die Sport Bild berichtete von stockenden Verhandlungen. Demnach sollen Gnabrys Berater ein Jahresgehalt von über 15 Millionen Euro fordern.

Seiner Meinung nach spiele die hohe Lebensqualität in München auch eine Rolle bei der Zukunftsentscheidung der Bayern-Spieler. "Und es ist ja auch nicht so, dass man beim FC Bayern wenig verdient", ergänzte Hoeneß - zudem stimmt die sportliche Perspektive: "Es gibt kaum einen Verein, der derzeit so regelmäßig die große Chance bieten kann, die Champions League zu gewinnen, wie wir."

FC Bayern: Hoeneß freut sich über Coman-Deal

Positiv reagierte der 70-Jährige auf den Durchbruch im Coman-Poker . Coman sei laut Hoeneß einer der "Top-Flügelspieler auf diesem Planeten. Ich würde gerne noch viele, viele Jahre mit ihm zusammenarbeiten."

SPOX und GOAL können entsprechende Medienberichte bestätigen, dass Comans Vater und Berater derzeit in München ist, um mit den Bayern die letzten Details bezüglich eines neuen Vertrags zu klären. Die französische Sport-Tageszeitung L'Equipe hatte zuerst darüber berichtet. Das neue Arbeitspapier soll bis 2027 laufen.

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