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FC Bayern, News: Sorgen um Tolisso
Der FC Bayern München muss womöglich den nächsten Ausfall im Mittelfeld verkraften. Während Joshua Kimmich wegen den Folgen seiner Corona-Erkrankung erst in der Rückrunde wieder einsatzfähig ist, Leon Goretzka zuletzt unter Hüftproblemen litt und Marcel Sabitzer eine Wadenverletzung hat, hat sich nun auch Corentin Tolisso verletzt.
Beim 2:1-Sieg gegen den FSV Mainz 05 musste der Franzose vorzeitig ausgewechselt werden. "Coco hat viel mehr gespielt als in den Wochen zuvor. Er hat leichte muskuläre Probleme im hinteren Oberschenkel gekriegt", erklärte Trainer Julian Nagelsmann die Maßnahme auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Wie lange Tolisso dem deutschen Rekordmeister fehlen wird, sei noch nicht klar. "Da müssen wir einfach gucken, was ist", sagte Nagelsmann: "Hoffentlich nichts Strukturelles. Er meinte, vom Gefühl her eher nicht, aber da müssen wir morgen einfach die Diagnose abwarten."
Tolisso hatte sich zuletzt in die Mannschaft gespielt und stand regelmäßig in der Startelf. Gegen Mainz bereitete er den Ausgleichstreffer von Kingsley Coman mit einem schönen langen Pass vor.
FC Bayern: Rummenigge schließt Haaland-Transfer aus
Der frühere FCB-Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge kann sich eine Verpflichtung von BVB-Star Erling Haaland nicht vorstellen. "Der FC Bayern wird sich nicht um Haaland bemühen", erklärte der 66-Jährige bei Bild Live.
Die Entscheidung liegt nicht mehr in Rummenigges Hand - das Sagen haben nun Nachfolger Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Er befindet sich mit seiner Prognose aber auf der bisherigen Linie des Rekordmeisters. "Sorry, wer davon spricht, hat die Situation noch immer nicht begriffen. Ein Paket, das wie man hört mehr als 100 Millionen Euro kostet, ist aktuell für den FC Bayern nicht denkbar", hatte Kahn schon im Mai erklärt.
Für Rummenigge ist das Finanzielle aber nicht der einzige Grund für bayrische Zurückhaltung im Fall Haaland: "Nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern einfach aus Respekt und Anerkennung gegenüber Robert Lewandowski", werde man den Norweger nicht verpflichten, sagte er.
Einen Transfer von Ousmane Dembele, dessen Vertrag in Barcelona ausläuft, sieht Rummenigge ebenfalls nicht: "Ich war ein großer Fan, als er beim BVB gespielt hat. Das war ein toller Spieler. Da ist mir vieles verlorengegangen."
FC Bayern: De Ligt wäre beinahe in München gelandet
Matthijs de Ligt wäre beinahe beim FC Bayern gelandet. Das verriet Star-Berater Mino Raiola im Interview mit Sport1.
Der Innenverteidiger war 2020 nach einer bärenstarken Saison mit Ajax Amsterdam, als die Niederländer das Halbfinale der Champions League erreichten, einer der begehrtesten Talente auf dem Markt. Im Sommer 2020 wechselte er schließlich für 85 Millionen Euro zu Juventus Turin.
Das hätte ganz anders laufen können. "Wissen Sie eigentlich, dass wir de Ligt fast nach München geholt haben?", verriet Raiola: "Für Matthijs zum FC Bayern waren wir in sehr guten Gesprächen, es war eine ernsthafte Möglichkeit. Schade, dass es am Ende nicht geklappt hat."
Entscheidend für den Wechsel war womöglich auch Cristiano Ronaldo, der damals noch für die Alte Dame spielte. "Ronaldo fragte mich, ob ich zu Juventus kommen will", sagte de Ligt nach dem Nations-League-Finale 2020.
Der niederländische Nationalspieler ist in Turin in dieser Saison Stammspieler und besitzt noch einen Vertrag bis 2024.
FC Bayern: Elfmeter-Ärger nach Mainz-Spiel
Mainz-Trainer Bo Svensson hat sich nach der 1:2-Niederlage seiner Mannschaft gegen den FC Bayern auf der Pressekonferenz darüber echauffiert, dass niemand ihn nach einer Elfmeterszene fragte. "Wärt ihr Dortmund-Reporter, würdet ihr bestimmt fragen ...", sagte er.
Nachdem ihm ein Mainz-Reporter den Gefallen getan hatte, lederte der Mainz-Coach über einen "klaren Elfmeter": Dass sich der Video-Assistent bei der Aktion von Dayot Upamecano an Jae-Sung Lee (19.) nicht eingeschaltet hatte, konnte er überhaupt nicht verstehen.
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FC Bayern baut Tabellenführung aus
Durch den 2:1-Sieg gegen den FSV Mainz 05 hat der FC Bayern seine Tabellenführung auf Verfolger Borussia Dortmund, der gegen den VfL Bochum nicht über ein 1:1 hinauskam, auf sechs Punkte ausgebaut.
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Bundesliga: Obere Tabellenhälfte
Platz | Mannschaft | Spiele | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
1 | Bayern München | 15 | 12 | 1 | 2 | 47:16 | 31 | 37 |
2 | Borussia Dortmund | 15 | 10 | 1 | 4 | 36:23 | 13 | 31 |
3 | Bayer Leverkusen | 14 | 8 | 3 | 3 | 35:19 | 16 | 27 |
4 | 1899 Hoffenheim | 15 | 8 | 2 | 5 | 32:23 | 9 | 26 |
5 | SC Freiburg | 15 | 7 | 4 | 4 | 26:15 | 11 | 25 |
6 | 1. FC Union Berlin | 14 | 6 | 5 | 3 | 22:20 | 2 | 23 |
7 | RB Leipzig | 15 | 6 | 3 | 6 | 29:19 | 10 | 21 |
8 | 1. FSV Mainz 05 | 15 | 6 | 3 | 6 | 21:16 | 5 | 21 |