Nagelsmann-Verlierer beim FC Bayern: So geht es mit Nianzou, Roca und Co. weiter

Tanguy Nianzou (l.), Michael Cuisance (m.) und Bouna Sarr (2. v. r.) zählen bis dato zu den Verlierern unter Nagelsmann beim FC Bayern.
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Bouna Sarr

  • Alter: 29
  • Position: Rechte Verteidigung
  • Einsatzminuten in dieser Saison: 148
  • Vertrag bis: 2024
  • Situation: Neuerdings ist Sarr für die senegalesische Nationalmannschaft aktiv, was ihm immerhin Spielpraxis einbringt. In München kommt er weiterhin nur selten zum Zug, weil er neben Benjamin Pavard und Niklas Süle nun auch noch Eigengewächs Josip Stanisic vor sich hat. Eine schwierige sportliche Situation, auch wenn sich Sarr laut Nagelsmann zumindest im Training reinhängt.
  • Ausblick: Es ist kein Geheimnis, dass die Bayern den Spieler gerne abgeben würden. Das große Problem ist und bleibt Sarrs fehlende Bereitschaft, auf sein fast vier Millionen Euro schweres Jahresgehalt zu verzichten. Da sich seine sportlichen Ambitionen in Grenzen halten, dürfte es für die Kaderplaner um Hasan Salihamidzic auch im Winter schwierig werden, Sarr loszuwerden. Denn: Kein Interessent wird bereit sein, ihn auch nur ansatzweise so fürstlich zu entlohnen wie der FCB.
Bouna Sarr darf den FC Bayern verlassen.
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Bouna Sarr darf den FC Bayern verlassen.

Tanguy Nianzou

  • Alter: 19
  • Position: Innenverteidigung
  • Einsatzminuten in dieser Saison: 197
  • Vertrag bis: 2024
  • Situation: Ungeachtet seiner guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen muss sich Nianzou seit seinem eher unglücklich verlaufenden Startelfeinsatz am 22. August gegen den 1. FC Köln mit der Ersatzbank und sporadischen Kurzeinsätzen begnügen. Seiner Entwicklung ist das nicht unbedingt zuträglich. Die hohe Konkurrenz in der Innenverteidigung - Dayot Upamecano und der von einer Gefängnisstrafe befreite Lucas Hernandez sind gesetzt - droht dem französischen Talent zum Verhängnis zu werden.
  • Ausblick: Eine mögliche Lösung wäre ein Wechsel auf Leihbasis bis zum Saisonende. Dieses Szenario kommt nach Informationen von SPOX und Goal für die Spielerseite aber nicht in Frage, Nianzou will die Saison in München beenden und anschließend seine Situation bewerten. Er steht in regem Austausch mit dem Trainerteam und ist sich bewusst, dass er sich weiter in Geduld üben und über gute Trainingsleistungen für höhere Aufgaben empfehlen muss. Auch die Verantwortlichen sind guter Dinge, dass Nianzou den Durchbruch unter Nagelsmann schafft. Der hatte übrigens schon während seiner Zeit als Coach von RB Leipzig eine hohe Meinung von dem PSG-Eigengewächs.
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