Nachdem Flick am Freitag auf der offiziellen Spieltagspressekonferenz erklärt hatte, sich nicht mehr zum Thema äußern zu wollen, führte er dennoch aus, als er gefragt wurde, wie es um die Vertrauensbasis zwischen ihm und Salihamidzic bestellt sei: "Wir sind beide bei Bayern München angestellt und wir arbeiten zusammen. Das gegenseitige Vertrauen ist da, diese Frage stellt sich nicht und jetzt ist es auch mal wieder gut."
Meinungsverschiedenheiten zu Sachthemen seien "ganz normal": "Grundsätzlich sind Transfers eine Sache, die man immer zusammen entscheiden sollte. Deswegen ist es wichtig, dass man eine Philosophie und eine Idee hat, wie der Verein spielen soll und dementsprechend die Spieler auch verpflichtet."
Flick glaube nicht, dass sich die Meinungsverschiedenheiten auf sportlicher Führungsebene auf die Mannschaft ausgewirkt hätten. "Das Gefühl habe ich nicht", sagte er.
Gegenstand des Streits in der jüngeren Vergangenheit sind in erster Linie die Transfers der Bayern gewesen. Salihamidzic hatte mehrere Transferwünsche von Flick nicht erfüllen können. Gleichzeitig ärgerte sich der Sportvorstand offenbar darüber, dass seine Transfers unter Flick nicht genug Spielzeit erhielten.