Mit dem FC Chelsea um den deutschen Trainer Thomas Tuchel habe es Gespräche gegeben, diese haben allerdings zu keinem Abschluss geführt. Die Blues sind auf der Suche nach einer Verstärkung für die Innenverteidigung, bevorzugt mit einem starkem linken Fuß. Mit Manchester City hatte zuvor bereits ein weiterer Klub aus der Premier League sein Interesse bekundet - ohne Erfolg.
Paris Saint-Germain habe Alaba sogar ein konkretes Angebot vorgelegt, dieses sei nun offiziell abgelehnt worden. Nach Sky-Informationen war dieses "sehr lukrativ", Transferexperte Max Bielefeld erklärte: "Wenn es ihm wirklich nur um die reine Kohle gegangen wäre, dann hätte er dieses Angebot wirklich blind annehmen können."
Die Sport Bild dementiert eine solche Absage, PSG sei demnach immer noch eine Option für Alaba, auch wenn ein Wechsel nach Spanien Priorität habe. Mit einer Entscheidung des Österreichers sei allerdings erst in zwei Monaten vor dem Start der EM zu rechnen.
Am Sontag hatte die spanische Zeit ABC von einer mündlichen Einigung Alabas mit Real Madrid berichtet. Der Linksfuß solle ein Nettogehalt in Höhe von zehn Millionen Euro sowie ein Handgeld in Höhe von 20 Millionen Euro bei seiner Unterschrift kassieren. Nach Sky-Infos stehen die Chancen zwischen Real und dem FC Barcelona weiterhin bei 50:50.
Alaba verlässt den FC Bayern im Sommer ablösefrei, Mitte Februar verkündete er seinen Abgang nach Ende seiner Vertragslaufzeit. Im November des Vorjahres hatte der FCB sein Angebot für eine Vertragsverlängerung zurückgezogen. Nach 13 Jahren und bisher 421 Pflichtspielen endet die Zeit des 28-Jährigen in München.