Sky vermeldete am Donnerstagmittag, dass Alabas Berater Zahavi mit insgesamt fünf Klubs verhandeln soll, genauere Angaben gab es jedoch nicht. Es werde dabei auch "über Zahlen" gesprochen.
Bereits am Mittwoch hatte der Guardian berichtet, dass der englische Meister FC Liverpool um Manager Jürgen Klopp um Alaba wirbt: Demnach hätten die Reds bereits Kontakt mit Berater Pini Zahavi aufgenommen. Als Gehalt stehen umgerechnet zehn Millionen Euro jährlich im Raum.
Liverpool soll aufgrund der schweren Verletzungen von Virgil van Dijk (Kreuzbandriss) und Joe Gomez (Knie-OP) auf der Suche nach Verstärkungen für die Defensive sein. Auch Leipzigs Innenverteidiger Dayot Upamecano wird seit geraumer Zeit mit dem Team in Verbindung gebracht.
Fraglich jedoch, ob ein Gehalt in dieser Größenordnung Alaba von einem Wechsel überzeugen könnte: So fordern er und Zahavi nach Informationen von SPOX und Goal ein jährliches Salär von 13 Millionen Euro netto von Real Madrid.
Alaba-Poker: Erneut hakt es an den Gehaltsvorstellungen
Ein Gehalt in dieser Größenordnung überstiege sogar die Verdienste von Real-Kapitän Sergio Ramos (34), der aktuell ebenfalls um einen neuen Vertrag bei den Königlichen pokert und über seinen Bruder Rene und verschiedene Medienkanäle mit einem Abschied aus Madrid kokettiert (Hier geht's zur ausführlichen Story). Die Bayern sollen Alaba dem Vernehmen nach 20 Millionen Euro brutto geboten haben.
In den letzten Wochen wurden auch der FC Chelsea, PSG und Manchester United im Zusammenhang mit Alaba genannt, dem FC Barcelona würde es hingegen wohl schwerfallen, einen Alaba-Deal finanziell zu stemmen.
Eine Zukunft Alabas beim FC Bayern scheint hingegen kaum noch vorstellbar. "Wir haben David Alaba den roten Teppich ausgerollt und sind an unsere Grenzen gegangen. David und speziell sein Berater Pini Zahavi sind nicht über diesen roten Teppich gegangen", sagte Vorstand Oliver Kahn kürzlich der Sport Bild.